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Physiotherapeut*innenHöckner Petra



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Interview von Petra Höckner

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich bin über die Hippotherapie zur Physiotherapie gekommen. Ich finde es schön, wenn man die Freude der Patienten oder der Eltern sieht, wenn sie Fortschritte machen und etwas schaffen, was bisher nicht möglich war.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Respekt, Einfühlungsvermögen, Achtsamkeit und natürlich fachliches Wissen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Meine Schwerpunkte sind sehr vielseitig und das macht mir Spaß!

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Jedesmal wenn man einen Patienten helfen konnte, sehe ich das als großen Erfolg. In der Arbeit mit chronisch Kranken ist schon eine Erleichterung, ein 'sich wohler fühlen' als Erfolg anzusehen.
Für mich persönlich ist der schönste Erfolg, freiberuflich arbeiten zu können und somit gute Qualität zu bieten.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich denke, jeder der Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen hat, sucht nach etwas, das ihm helfen kann. Jeder muss für sich den richtigen Weg finden und die richtige Behandlung. Jeder Mensch ist individuell zu betreuen!

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite mit Ärzten, Masseuren, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Reittherapeuten zusammen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Derzeit nicht. Auf meiner Homepage gibt es jedes Monat ein Infoblatt zu einem bestimmten Thema.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Mein Können und meine Fertigkeiten noch zu verbessern und nie die menschliche Seite zu vergessen. Ich möchte den Menschen als Ganzes betrachten, nicht nur sein kaputtes Knie!

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das tun zu können, was man gerne macht. Menschen um sich zu haben, die man schätzt.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Das tun zu können, was ich gerne tue. Damit genügend Geld zu verdienen um meine Ausgaben zu decken und noch ein wenig durch die Welt reisen zu können.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Boot, Messer, Feuerzeug

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Ich habe eigentlich kein Lebensmotto. Ich finde es wichtig, seinen eigenen Weg zu finden, das beste zu versuchen und stolz auf sich sein zu können.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Das sollten meine Patienten beantworten...


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