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6 News gefunden


Zitat: burgenland.orf.at 20. März 2023, 18.45 Uhr

"Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die häufigste Todesursache. 2022 starben im Burgenland 364 Menschen nach Herzinfarkten oder Schlaganfällen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: burgenland.orf.at 20. März 2023, 18.45 Uhr

MTD-Austria begrüßt die Maßnahmen für die Pflegekräfte die Bundesminister Rauch präsentiert hat.

Wien (OTS) - Personal- und Nachwuchsmangel, zusätzliche Ausbildungsplätze und bessere Bezahlung sind auch für die Therapeut*innen evident. Wir sind gemeinsam für die Patient*innen da, wir wollen auch gemeinsam bei Reformen Beachtung finden.

Der Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste MTD-Austria begrüßt die Maßnahmen des Pflege-Reformpaketes. Die von Bundesminister Johannes Rauch präsentierten Initiativen, sind ein erster guter Schritt für die Kolleg*innen in den Pflegeberufen. Die vergangenen Monate im Pandemiemanagement haben einmal mehr gezeigt, wie intensiv das Zusammenspiel der Pflegeberufe und der MTD-Berufe ist.

Die im Pflege-Reformpaket enthaltenen Maßnahmen sind auch für die Biomedizinischen Analytiker*innen, Diätolog*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Orthoptist*innen, Physiotherapeut*innen und Radiotechnolog*innen relevant. „Zum Wohle der Patient*innen und der qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung müssen auch MTD-Berufe in den Fokus der Reforminitiativen des Gesundheitsministeriums rücken“, so Gabriele Jaksch, Präsidentin von MTD-Austria, „denn die Herausforderungen Entlohnung, Personal- und Nachwuchsmangel sowie die Qualitätssicherung der gemeinsamen Arbeit für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige sind auch für uns seit Jahren evident. Bei den nächsten Schritten des Reformpaketes darf auf die MTD-Berufe nicht vergessen werden.“

Ein neues den modernen Anforderungen entsprechendes MTD-Gesetz, das aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation zu einer Effizienzsteigerung des Gesundheitssystems beitragen kann, ist eine Grundvoraussetzung!

MTD-Berufe: Personal- und Nachwuchsmangel

Eine von der AK im Jahr 2019 in Auftrag gegebene Studie, die von der GesmbH durchgeführt wurde zeigt, dass bis zum Jahr 2030 alleine aufgrund von Pensionierungen bei den MTD-Berufsangehörigen ein Ersatzbedarf von 4. ...
Quelle: OTS0181, 17. Mai 2022, 14:17

Zuständige stecken Kopf in den Sand

Wien (OTS) - Personal im Gesundheitsbereich mit hohem Expositionsrisiko ist in Phase 1 zu verorten und damit primär zu impfen – behauptet die Darstellung „Corona-Schutzimpfung: Durchführung und Organisation“ des Gesundheitsministeriums. Die Realität? Was auf dem Papier so einleuchtend klingt, wird schlichtweg nicht umgesetzt. Physiotherapeuten finden nicht nur keine namentliche Erwähnung in den Ausführungen, das Bundesministerium reagiert auf mehrmaliges Urgieren seitens des Bundesverbandes Physio Austria schlichtweg nicht.

Während ärztliche Praxen dieser Tage mitunter schon die Möglichkeit erhalten, alle ihre Mitarbeiter impfen zu lassen – darunter fallen nicht nur Ärzte und Ärztinnen –, weicht man Nachfragen betreffend den gesamten niedergelassenen physiotherapeutischen Bereich gezielt aus. Auch weitere unmittelbar am Patienten tätige Berufsgruppen wie Ergotherapeuten, Logopäden und Diätologen werden aktuell im besten Fall vertröstet. Es ist unverständlich, warum der Impfplan vereinzelt Berufsgruppen erwähnt, aber die Angehörigen einer der größten gesetzlich geregelten Gesundheitsberufsgruppe – MTD-Berufe – gänzlich außen vor lässt.

Physiotherapeuten arbeiten mit direktem Körperkontakt. Eine physiotherapeutische Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Insbesondere Hochrisikopatienten sind aufgrund ihrer jeweiligen Vorerkrankung oder ihres Alters auf physiotherapeutische Behandlungen angewiesen. Unter ihnen befinden sich z. B.

- COPD-Patienten, Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen, die Atemphysiotherapie erhalten, COVID-19-PatientInnen in der Akut- und Rehabilitationsphase,
- hochaltrige Patienten, die Physiotherapie zur Mobilisierung des Bewegungsapparats in Anspruch nehmen, oder
- Menschen mit Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Adipositas, die Physiotherapie zum Erhalt der Lebensqualität und Eigenständigkeit benötigen.

Die physiotherapeutische Behandlung dieser Menschen kann nicht ohne Körperkontakt durchgeführt werden. ...
Quelle: OTS0092, 15. Jan. 2021, 11:29

Vielfältiges Mitmach-Programm von Reanimation über OP-Führungen bis zu Medikamenten-Checks

Wien (OTS) - Führungen durch den Operationssaal inklusive chirurgischem Nahtkurs, ein begehbares Darmmodell, Reanimationsübungen, Medikamenten-Checks durch die Krankenhausapothekerinnen, Vorträge durch Ärztinnen und Ärzte, Ernährungsberatung und Tipps zur Sturzprophylaxe: Das und noch vieles mehr bieten das Hanusch-Krankenhaus und die Gesundheitszentren Wien-Mitte, Wien-Süd und Wien-Nord der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) am Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17. September 2019 allen Interessierten. Als Dach für alle Veranstaltungen der WGKK dient die neu gegründete Hanusch-Akademie. Sie wird auch in Zukunft Informationsveranstaltungen anbieten.

„Wir wollen die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten durch praxisnahe, lebendige Wissensvermittlung fördern und freuen uns, wenn uns viele Menschen besuchen kommen“, erklärt Dr.in Elisabeth Zwettler, ärztliche Leiterin des WGKK-Gesundheitsverbundes zu dem das Hanusch-Krankenhaus und die WGKK-Gesundheitszentren gehören. WGKK-Obmann Alois Bachmeier ist überzeugt: „Je mehr Menschen über Gesundheit wissen, desto sicherer bewegen sie sich im Gesundheitssystem und desto besser können sie im Krankheitsfall aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten“. Mehr Wissen bedeutet auch weniger Risiken, etwa bei der Einnahme von Medikamenten oder bei der Ernährung. Wissen gibt auch Sicherheit: Wer einmal gut über die Abläufe im Operationssaal informiert wurde oder eine Koloskopie am begehbaren Darmmodell erlebt hat, wird im Fall des Falles weniger Angst haben. Genau diese Informationen bieten die Primarärztinnen und Primarärzte des Hanusch-Krankenhauses und ihre Teams am 17. September.

Programm im Hanusch-Krankenhaus: Führungen, Workshops, Vorträge, Infostände

Im Hanusch-Krankenhaus startet das Programm um 8.00 Uhr und läuft bis zirka 15.30 Uhr – die genauen Uhrzeiten sind aus dem Detailprogramm auf www.wgkk. ...
Quelle: OTS0079, 10. Sep. 2019, 10:59

"Wien (OTS) - Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November 2014 steht die Volkskrankheit Diabetes einmal mehr im Rampenlicht. Als größte Risikofaktoren gelten falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. PhysiotherapeutInnen sind ExpertInnen für Bewegung und bieten Unterstützung bei der konsequenten Lebensstil- und Verhaltensänderung von DiabetikerInnen um langfristige Erfolge zu erzielen.

Physio Austria, der Bundesverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs begrüßt, dass dem Thema Bewegung im Zusammenhang mit Diabetes auch in der Gesundheitspolitik Raum gegeben wird und die Bewegung im Fokus der Betrachtung der Prävention und Behandlung von Diabetes erkannt wird.

Als BewegungsexpertInnen - sowohl in der Gesundheitsförderung und Prävention als auch der Therapie - haben PhysiotherapeutInnen die Möglichkeit das Krankheitsbild Diabetes positiv zu beeinflussen. So kann u.a. der gezielte Einsatz von Bewegung zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und die Körperwahrnehmung verbessert werden. Die Bewegungstherapie, ein Kernelement der Physiotherapie, umfasst u.a. Interventionen aus dem Ausdauer- und Kraftsportbereich, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Darüber hinaus reicht die Tätigkeit der Physiotherapie über das Herz-Kreislauftraining, der Unterstützung bei der Gewichtsreduktion, Anwendung durchblutungsfördernder Maßnahmen, Sensibilitätstraining bis hin zur Beratung hinsichtlich Schuhwerk sowie der Hilfsmittelversorgung. Im fortgeschritten Stadium z.B. nach einer Amputation spielen Mobilisation, Gangschulung und das Prothesentraining eine große Rolle.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist bei der Behandlung von Diabetes ein wesentlicher Erfolgsfaktor. "Es ist wichtig die Physiotherapie bereits in der Frühphase der Erkrankung miteinzubinden. Durch ihre besondere Expertise haben PhysiotherapeutInnen die Möglichkeit Spätfolgen und Sekundärerkrankungen entgegen zu wirken", betont Silvia Mériaux-Kratochvila, M.Ed., Präsidentin von Physio Austria. ...
Quelle: OTS0052, 12. Nov. 2014, 09:54

Nicht die Medizin heilt, sondern die Natur heilt, der Arzt assistiert ihr, manchmal steht er ihr auch im Weg, sagen kritische Geister. Unbestritten ist, dass therapeutische Bemühungen immer nur einen Beitrag zur Heilung oder Besserung leisten können, manchmal sind sie vergeblich.

Beim Verlauf einer Krankheit spielen neben äußeren Faktoren wie Umwelt oder Lebensstil auch innere Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu gehören Prägungen aus der Biografie und vor allem Selbstheilungskräfte. Sie werden bisher in den schulmedizinischen Therapieformen ausgeblendet, weil sie unter Esoterik-Verdacht stehen.

Tatsächlich tummeln sich in diesem Umfeld viele zweifelhafte Heilslehren. Doch mit dem Hinweis auf Missbrauch pauschal die Selbstheilungspotenziale abzuqualifizieren, bedeutet, Heilungschancen ungenutzt zu lassen. Darauf weisen Experten hin wie der renommierte Neurologe und Psychotherapeut Harald Gündel, ärztlicher Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Ziel der Sendung ist, das Thema aus der Polarisierung zwischen Abqualifizierung und Heilversprechungen herauszuholen. Mediziner, Psychotherapeuten und Philosophen informieren über wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Placebo-Forschung, über neue Ansätze aus Medizin, Psychosomatik und Psychotherapie sowie über praktische Erfahrungen am Beispiel der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es wird die Frage gestellt, was das neue Fach "Psychokardiologie" zur Selbstheilung beiträgt. Diskussionsthema wird auch sein, wie im gegenwärtigen Versorgungssystem Selbstheilungspotenziale besser genutzt werden könnten.

InterviewpartnerInnen:
Harald Gündel,Psychiater, Psychotherapeut, Hannover
Magnus Schaudolph, Kardiologe, Psychotherapeut, Klinik Lauterbacher Mühle
Friedrich Wilhelm Schwartz, Epidemiologe, Hannover
Elisabeth Petrow, Ärztin, Berlin
Christoph Quarch, Philosoph Fulda
Annelie Keil, Gesundheitwissenschaftlerin, Bremen
Peter C.Scriba, ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.3. 2010


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