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14 News gefunden


Wien (OTS) - Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) fand das 1. interdisziplinäres Konsensustreffen zum Thema „Postvirale Zustandsbilder“ unter Berücksichtigung der Einordnung von „Myalgischer Encephalomyelitis/chronischem Fatigue Syndrom“ (ME/CFS) statt. Das Bestreben der ÖGN war es, anhand von strukturierten Stellungnahmen von Expert*innen aus den Bereichen Neuroinfektiologie, Neuroimmunologie, autonomer Dysfunktion, Schmerz, Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Allergologie & Immunologie, Innerer Medizin und Public Health eine aktuelle und evidenzbasierte Standortbestimmung im Sinne eines Konsensus Statements zu Genese, Diagnose, sowie Therapiemöglichkeiten bei (möglichen) postviralen Zustandsbildern zu erreichen.

Wesentlich war es der ÖGN dabei, auch Vertreter*innen der Betroffenen aktiv in den gesamten Prozess einzubeziehen, um deren Perspektiven, Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren. Zudem waren die Gesundheitssprecher*innen sämtlicher im Parlament vertretener politischer Parteien und Repräsentant*innen der österreichischen Gesundheitskasse und der Pensionsversicherungsanstalt zu einer abschließenden Diskussionrunde eingeladen. Damit wurden erstmals in Österreich maßgebliche Interessensgruppen inklusive Betroffener und deren Vertreter in ein derartiges Treffen involviert.

Eröffnet und moderiert wurde vom Präsidenten der ÖGN, (Univ.-Prof. Dr.) Christian Enzinger. In seiner Einleitung erklärte er, dass der Grund für diese Konferenz sehr einfach zusammengefasst sei: „Sie ist notwendig.“

In seinem Beitrag zur Begriffsbestimmung stellte Thomas Berger aus Sicht der Neuroimmunologie klar, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gebe, dass ME/CFS eine tatsächliche neuroimmunologische Erkrankung sei. Somit sei auch die Bezeichnung „Myalgische Encephalomyelitis“ überholt und am plausibelsten in die Gruppe der „Postinfektiösen Zustände“ einzuordnen, also den Folgezuständen nach (viralen) Infektionen. Die bislang ...
Quelle: OTS0142 am 19.04.2024 19:28 Uhr

Wien (OTS) - Die Neurologie in der Klinik Hietzing ist die größte Neurologische Abteilung Österreichs – und sie wächst weiter. Mit der Übersiedelung der Neurologie aus der Klinik Penzing in die Klinik Hietzing wachsen zwei Abteilungen in einem über 100 Jahre alten denkmalgeschützten und rundum sanierten Pavillon 19 zusammen.

Gebündelte neurologische Fachkompetenz

Die Klinik Hietzing ist besonders bekannt für ihr Epilepsiezentrum und ihre Stroke Unit, wo ein sehr großer Teil aller akuten Schlaganfälle in Wien behandelt wird. Diese beiden Abteilungen sind, gemeinsam mit der neurologischen Akutmedizin, auch weiterhin im Pavillon 8 untergebracht. Das gesamte Personal des Pavillon 11 der Klinik Hietzing ist gemeinsam mit der gesamten Neurologischen Abteilung der Klinik Penzing bereits in den sanierten Pavillon 19 eingezogen. In diesem rundum sanierten Pavillon liegt der Schwerpunkt der Patient*innenversorgung unter anderem auf der neurologischen Frührehabilitation nach Akutsituationen. In der Tagesklinik im Erdgeschoss gibt es für neurologische Patient*innen, die im häuslichen Umfeld betreut werden, umfassende Behandlungs- und Therapieangebote.

„Durch unsere berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit können wir moderne und eng verzahnte Behandlungs-, Pflege- und Therapiekonzepte sowie neuropsychologische Behandlung anbieten. Mit der Sanierung des Pavillons gehen beste Versorgung für unsere Patient*innen und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter*innen Hand in Hand.“, so Wolfgang Huf, Ärztlicher Direktor der Klinik Hietzing.

Bevölkerung im Wandel – neurologische Erkrankungen nehmen zu

Die Bevölkerung befindet sich in einem demographischen Wandel. Die Menschen werden älter und damit steigen auch die neurologischen Erkrankungen. Gebündelte Fachkompetenz ist deshalb notwendig. Mit der Eingliederung der Neurologischen Abteilung von Penzing in die Klinik Hietzing kann die Versorgung weiterhin ausgebaut werden. In der Klinik Hietzing wird damit grundsätzlich das gesamte Spektrum der neurologischen Erkrankungen abgedeckt. ...
Quelle: OTS0109, 26. Juni 2023, 12:36

Zitat: kurier.at 11.04.2019

"[...] Immer präzisere wissenschaftliche Erkenntnisse über das Entstehen der Parkinson-Krankheit, genetische Risikofaktoren, neue Ansätze in der Früherkennung, innovative Therapieansätze, sowie die Bedeutung eines möglichst frühzeitigen Behandlungsbeginns: Das sind einige der Themen, auf die anlässlich des Welt-Parkinson-Tages 2019 die Österreichische Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) und die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) hinweisen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at 11.04.2019

„Kindern und ihren Familien in schwierigen Lebenssituationen helfen“

St. Pölten (OTS/NLK) - Der Spatenstich ist erfolgt: In Bad Erlach im Bezirk Wiener Neustadt wird ein neues Kinder-Rehabilitationszentrum entstehen. Ab Sommer 2019 werden dort 114 Betten für Patienten und 104 für Begleitpersonen zur Verfügung stehen. Insgesamt werden rund 31 Millionen Euro in die Einrichtung investiert.

„Wenn Kinder krank sind, brauchen sie eine ganz spezielle Betreuung und Versorgung, um wieder gesund zu werden. Dem entsprechend haben wir in den letzten Jahren ein breites Versorgungsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien aufgebaut“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“:
„Ich denke hier an unsere Kliniken und Ambulatorien, an unsere Frühförderstellen, an die Hospizbegleitung oder an unser Kompetenzzentrum für autistische Kinder in St. Pölten.“ Was aber bisher gefehlt habe, sei ein Kinder- und Jugend-Reha-Zentrum, so Mikl-Leitner: „Nicht nur in Niederösterreich, sondern in ganz Österreich.“

Der Vorsitzende des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach, meinte im Zuge der Sendung: „Es ist gelungen, alle Akteure an einen Tisch zu setzen und eine gemeinsame Finanzierung zusammen zu bringen. Der Zugang funktioniert über die e-card ganz niederschwellig, und die Krankenkassen finanzieren das gemeinsam mit den Ländern.“

Das neue Reha-Zentrum in Bad Erlach wird nun das zentrale Angebot für Kinder und Jugendliche in Ost-Österreich. Auch jenen Familien, deren Kinder im nahe gelegenen Ionentherapiezentrum MedAustron in Behandlung sind, wird Bad Erlach eine adäquate Unterkunft und Betreuung bieten. Geboten werden Orthopädie, Kinderchirurgie, Neurologie, Neurochirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Entwicklungs- und Sozialpädiatrie. Ebenso werden dort kindgerecht Physio-, Ergo- oder Logotherapie angeboten, ebenso Hydro- und Psychotherapie, Musik-, Mal- und Kunsttherapie sowie Kraft- und Ausdauertraining, als auch Ernährungsberatung. ...
Quelle: OTS0024, 22. Okt. 2017, 13:30

"Wien erhält ein neues Rehabilitationsangebot. Die Rehaklinik Wien Baumgarten hat am Dienstag offiziell das neue Zentrum für neurologische Rehabilitation eröffnet. Mit nun insgesamt 222 Betten für Orthopädie und Neurologie ist die Rehaklinik Wien Baumgarten die größte stationäre Rehabilitation Wiens [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 18.07.2017

Außerdem am 1. April: Worauf müssen Herzpatienten achten, wenn sie Schmerzmittel einnehmen?

Wien (OTS) - Ricarda Reinisch präsentiert das ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 1. April 2017, um 17.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Heilsamer Druck – Physiotherapie hilft gegen Zähneknirschen

Rund 400.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden unter Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich. Manchmal sind die Symptome unklar, Schmerzen können im Gesicht, im Kopf, Hals, Nacken oder auch in den Ohren auftreten. Die Betroffenen suchen daher Hilfe beim Zahnarzt, beim HNO-Arzt oder beim Neurologen. An das Kiefergelenk als Ursache denkt meist niemand. Es wird daher auch als „vergessenes Gelenk“ bezeichnet. Die Ursachen der Schmerzen können sehr unterschiedlich sein und reichen von Muskelverkrampfungen durch Zähneknirschen, Knorpelschäden des Kiefergelenks, Entzündungen bis zu stressbedingter Anspannung der Kaumuskulatur. Studien an der Medizinischen Universität Wien haben gezeigt, dass eine spezielle physikalische Therapie bei Kiefergelenksproblemen 90 Prozent der Patienten langfristig von ihren Schmerzen befreien kann. Nur ganz selten ist eine Kiefergelenksoperation nötig. Gestaltung: Sylvia Unterdorfer.

Hilfe auf vier Pfoten – wie ein Hund die Seele berührt

Hunden fällt es im Allgemeinen ganz leicht, eine Verbindung zu uns Menschen aufzubauen. Im Gegenzug stärkt dabei der Kontakt zu den Vierbeinern nicht nur unser Immunsystem, sondern sorgt auch für eine vermehrte Ausschüttung von Endorphinen und Dopamin, die schmerzlindernd wirken und uns glücklich machen. Besonders ausgebildete Therapiehunde werden in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eingesetzt. Eine von ihnen ist die siebenjährige Lindsay. Gestaltung: Denise Kracher.

Guter Rat – Online-Plattform für Patienten

Eine Krankheitsdiagnose ist für viele Menschen ein Schock, den sie nicht alleine bewältigen können. Neben Angehörigen und den Ärzten ...
Quelle: OTS0189, 30. März 2017, 13:10

Zitat www.salzburger-fenster.at vom 20.9.2016:

"[...] Die Behandlung von Rückenproblemen ist in den vergangenen Jahren ein breites und für Patienten verwirrendes Geschäftsfeld geworden. Neben Orthopäden und Neurologen bieten Physiotherapeuten, Masseure und Osteopathen ihre Dienste an. [...]"

Den gesamten ARtikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.salzburger-fenster.at vom 20.9.2016

Bundesverband Physio Austria startet Jubiläumsjahr

Wien (OTS) - Operationen vorbeugen, Medikamente reduzieren, die Arbeitsfähigkeit im Job erhalten – und das alles ohne nennenswerte Nebenwirkungen und Komplikationen. Was nach einer Wunderpille klingt, ist vielmehr dem Einsatz der Physiotherapie in nahezu allen Bereichen des modernen Gesundheitswesens zu verdanken. Vor 100 Jahren nahm die Geschichte der Physiotherapie in Österreich ihren Anfang. Jetzt startet der Bundesverband Physio Austria ein bundesweites Aktionsjahr zur Historie, Gegenwart und Zukunft.

In Österreich arbeiten aktuell rund 8.000 hochspezialisierte PhysiotherapeutInnen. Sie gelten als ExpertInnen für den Erhalt und die Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit in allen Lebenslagen. Egal ob Geriatrie, Intensivmedizin, Neurologie oder Orthopädie, ihre Maßnahmen kommen überall zum Einsatz: in privaten Praxen, Krankenhäusern, Reha-Zentren und Pflegeheimen genauso wie in Sport-und Wellnesseinrichtungen.

Was heute selbstverständlich erscheint, hat sich die vergangenen 100 Jahre entwickelt und etabliert. „Die Geschichte der Physiotherapie ist in Österreich, wie in vielen anderen Ländern auch, eine Erfolgsgeschichte, die anfangs von Frauen geschrieben wurde“, sagt Silvia Mériaux-Kratochvila, Präsidentin von Physio Austria, dem Bundesverband der PhysiotherapeutInnen. „Es ist vor allem in den Anfängen eine Geschichte der Emanzipation von Frauen in der Medizin sowie eines jungen aufstrebenden Gesundheitsberufs gegenüber einer über Jahrhunderte etablierten Ärzteschaft.“

1916 gründete der Arzt Josef Kowarschik am Kaiser Jubiläumsspital der Stadt Wien (heute Krankenhaus Hietzing) die erste staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für „Physikotherapie“, eine Form der Heilgymnastik und physikalischer Anwendungen. Damit legte er den Grundstein für die Physiotherapie in Österreich. An der Privatschule lernten ausschließlich Frauen, deren Ausbildung zu Beginn nur einige Wochen, dann einige Monate und ab dem Jahr 1940 ein Jahr dauerte. ...
Quelle: OTS0159, 27. Jan. 2016, 13:30

Zitat: derstandard.at 10. April 2012 16:26

"20.000 Menschen leiden in Österreich an Morbus Parkinson - Die Erkrankung beginnt schleichend und bleibt häufig über längere Zeit unbemerkt

Am 11. April ist Welt-Parkinson-Tag. "Beweglich bleiben trotz Parkinson" lautet das Motto einer Veranstaltung am 15. April, zu der der Dachverband der Patientenorganisation Parkinson Selbsthilfe Österreich ins Schloss Schönbrunn lädt. Auf dem Programm stehen zahlreiche Vorträge namhafter Experten.

Morbus Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen an der in Österreich rund 20.000 Betroffene leiden. Verlangsamte Bewegungen, Steifheit der Muskulatur und das sogenannte Ruhezittern sind die Hauptsymptome.

Der lange Weg zur Diagnose

Die Diagnose einer Parkinson-Erkrankung ist nicht leicht zu stellen. Schätzungen zufolge kann es Jahre dauern und die Betroffenen suchen mehrere Ärzte auf, bis sie Gewissheit haben.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Parkinson-Syndrom per se mit erhöhter Depressionsneigung und Angstgefühlen verbunden ist.

"Im Rahmen des Erstgespräches sollte der Arzt etwaige Ängste ansprechen und sachlich entkräften sowie sich dem Patienten und dessen Angehörigen als Ansprechperson für alle im Krankheitsverlauf auftretenden Fragen und Probleme zur Seite stellen", betont Dieter Volc, Leiter der Abteilung für Neurologie mit Parkinsonzentrum an der Confraternität Privatklinik Josefstadt, Wien. "Diese kontinuierliche Begleitung trägt wesentlich dazu bei, dass Betroffene mit mehr Zuversicht und Vertrauen mit ihrer Erkrankung umgehen können."

Die Erkrankung beginnt schleichend

Die Parkinson-Erkrankung beginnt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. In seltenen Fällen kann sie jedoch auch ab dem 30. Lebensjahr auftreten. Die Häufigkeit steigt bis etwa zum 75. Lebensjahr und sinkt dann wieder ab. Von den über 80-Jährigen erkranken 1,5 bis 2 Prozent an einem Parkinson-Syndrom. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. ...
Quelle: derstandard.at 10. April 2012 16:26

"Das Buch befasst sich mit sämtlichen Aspekten der tiefen Hirnstimulation. Medizinisches, psychologisches und technisches Hintergrundwissen wird verständlich vermittelt. Es geht aber auch auf alltägliche Probleme und so genannte Banalitäten ein, weil gerade diese oft zu kurz kommen und auf den ersten Blick zu simpel erscheinen um hinterfragt zu werden. Das Buch richtet sich in erster Linie an Patienten und deren Angehörige, aber auch Neurologen, Psychiater, Psychologen und Vertreter anderer Gesundheitsberufe sind eingeladen, sich über die vielen Aspekte und Anwendungsgebiete der tiefen Hirnstimulation in einfacher und kompakter Weise zu informieren [...]"

Tiefe Hirnstimulation: Ein Ratgeber für Betroffene bei Morbus Parkinson
Alesch, François, Kaiser, Iris
1st Edition., 2010, XVI, 161 S. 30 Abb., Softcover
ISBN: 978-3-7091-0253-4

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 01.12.2010


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