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12 News gefunden


Basel (ots) - Bei Kindern und Jugendlichen, die intensiv Sport treiben, sollte man auf Alarmzeichen wie Kreuz- und Rückenschmerzen unbedingt achten. Bei der noch wachsenden Wirbelsäule kann es - im Unterschied zum Erwachsenen - zu echten strukturellen Problemen kommen. Wenn man diese nicht erkennt und therapiert, sind Schäden im Erwachsenen-Alter vorprogrammiert. Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) beleuchtet dieses Thema intensiv auf ihrem 36. Jahreskongress am 1. und 2. Juli. In Live-Streams und "on demand-Sitzungen" tauschen sich Hunderte Ärzte, Physiotherapeuten und Wissenschaftler zu Neuigkeiten in der Sportmedizin aus.

Besonders Beschwerden im Bereich der vorderen Wirbelsäule mit ihren Wirbelkörpern und Bandscheiben korrelieren in einem Alter zwischen 10 und 15 Jahren eng mit Problemen im Bereich der Wachstumszonen, so Prof. Carol-C. Hasler, Leiter der Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie am Kinder-Hospital der Universität Basel. "Dort befinden sich die knorpligen Endplatten. Diese werden rund um die Pubertät wegen der Hormonumstellungen aufgeweicht. Dadurch wird die Struktur empfindlich", erklärt der GOTS-Experte.

In diesem jugendlichen Alter kann daher vor allem bei leistungsorientierten Athleten ein Konflikt zwischen Belastbarkeit und Belastung entstehen: die Biologie zeigt ihre Grenzen auf, aber das Training nimmt zu. Kinder und Jugendliche klagen in diesem Alter dann über Kreuz- oder Rückenschmerzen. Wenn diese Symptome nach 3 Wochen mit Physiotherapie nicht zurück gehen, sollte man die Schmerzen ernst nehmen und frühzeitig mit Bildgebung abklären. Dazu eignet sich nicht unbedingt ein liegendes MRT, sondern vielmehr ein Röntgenbild in aufrechter Haltung. Um mit möglichst geringer Strahlung zu arbeiten stehen dafür sogenannte EOS-Systeme zur Verfügung, die mit w 5 Prozent der üblichen Strahlendosis arbeiten.

Aus Erfahrungen wissen die Sportärzte, dass bis zur Hälfte der intensiv trainierenden Kinder bei Schmerzen auch einen radiologischen Befund aufweisen. ...
Quelle: OTS0189, 24. Juni 2021, 14:18

Diakonie weist auf Ausbau von „Frühen Hilfen“ für Gesundheit und Zukunftschancen benachteiligter Kinder hin

Wien (OTS) - „Die ersten Jahre sind besonders wichtig für die Entwicklung des Kindes“, weist die Diakonie auf die Bedeutung „Früher Hilfen“ für die Kindergesundheit hin. „Ziel dabei ist es, Eltern so früh wie möglich umfassend bei der Aufgabe zu unterstützen, ihre Kinder gut und verlässlich zu versorgen, und eine sichere wie liebevolle Bindung zu ihnen aufzubauen“, so Diakonie-Sozialexperte Martin Schenk.
„Eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind legt den Grundstein für ein gutes Aufwachsen“, so Schenk, selbst Psychologe. „Der Mensch wird am Du zum Ich. Wir brauchen – gerade am Anfang - den anderen, um zu uns selbst zu kommen.“ Die Betreuung rund um die Geburt und die ersten Jahre müssen weiter ausgebaut werden, besonders für Familien mit weniger Einkommen ist eine gute Begleitung oft nicht leistbar.

„Zukunftsgeld“

Investitionen in dieser frühen Phase des Kindes zahlen sich aus. Für das Kind, für die Mutter und den Vater. Und auch insgesamt für die Gesellschaft. Investitionen im frühkindlichen Bereich haben den höchsten pay off, das höchste return on investment. Nie wieder wird man Zukunftsgeld so sinnvoll einsetzen können wie zu diesem Zeitpunkt. Ein investierter Dollar entspricht einer Rendite von 8 Dollar, bei benachteiligten Kindern beträgt sie sogar 16 Dollar, also eine Hebelwirkung, ein Multiplikatoreffekt von 1 zu 16 (so Nobelpreisträger James Heckmann).

Neugier und Weltzugewandtheit

Schenk weist darauf hin, dass es hier „nicht um kognitive Wissensförderung geht, sondern um „das Wachhalten des Interesses an der Welt“. Der Unterschied bei den Kindern war „die Neugier, die Weltzugewandtheit, die Offenheit für Neues“. Frühe Hilfen “fördern die Sicherheit, die Welt nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung erfahren zu können“. Damit das Konzept der frühen Hilfen wirkt, sind die Eltern einzubeziehen und die Fördermaßnahmen durch hochqualifiziertes Personal durchzuführen. ...
Quelle: OTS0065, 20. Feb. 2018, 10:33

Außerdem am 1. April: Worauf müssen Herzpatienten achten, wenn sie Schmerzmittel einnehmen?

Wien (OTS) - Ricarda Reinisch präsentiert das ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 1. April 2017, um 17.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Heilsamer Druck – Physiotherapie hilft gegen Zähneknirschen

Rund 400.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden unter Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich. Manchmal sind die Symptome unklar, Schmerzen können im Gesicht, im Kopf, Hals, Nacken oder auch in den Ohren auftreten. Die Betroffenen suchen daher Hilfe beim Zahnarzt, beim HNO-Arzt oder beim Neurologen. An das Kiefergelenk als Ursache denkt meist niemand. Es wird daher auch als „vergessenes Gelenk“ bezeichnet. Die Ursachen der Schmerzen können sehr unterschiedlich sein und reichen von Muskelverkrampfungen durch Zähneknirschen, Knorpelschäden des Kiefergelenks, Entzündungen bis zu stressbedingter Anspannung der Kaumuskulatur. Studien an der Medizinischen Universität Wien haben gezeigt, dass eine spezielle physikalische Therapie bei Kiefergelenksproblemen 90 Prozent der Patienten langfristig von ihren Schmerzen befreien kann. Nur ganz selten ist eine Kiefergelenksoperation nötig. Gestaltung: Sylvia Unterdorfer.

Hilfe auf vier Pfoten – wie ein Hund die Seele berührt

Hunden fällt es im Allgemeinen ganz leicht, eine Verbindung zu uns Menschen aufzubauen. Im Gegenzug stärkt dabei der Kontakt zu den Vierbeinern nicht nur unser Immunsystem, sondern sorgt auch für eine vermehrte Ausschüttung von Endorphinen und Dopamin, die schmerzlindernd wirken und uns glücklich machen. Besonders ausgebildete Therapiehunde werden in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eingesetzt. Eine von ihnen ist die siebenjährige Lindsay. Gestaltung: Denise Kracher.

Guter Rat – Online-Plattform für Patienten

Eine Krankheitsdiagnose ist für viele Menschen ein Schock, den sie nicht alleine bewältigen können. Neben Angehörigen und den Ärzten ...
Quelle: OTS0189, 30. März 2017, 13:10

" Erstmalig wurde ein Hund ins Lehrendenteam des Studiengangs Physiotherapie an der FH St. Pölten aufgenommen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.fhstp.ac.at, 16.1.2017

Zitat Vienna.at 4. November 2014 11:22:

"Premiere in Wien: Der nach Angaben der Uni erste internationale Universitätslehrgang zur Ausbildung von Hunde-Physiotherapeuten startet Anfang 2015 an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.vienna.at 4. November 2014 11:22

Unter diesem Titel steht das 6. Internationale TAT-Symposium des Vereins „Tiere als Therapie Wissenschafts- und Ausbildungszentrum“, welches heuer vom 19.-20.10.2012 an der Veterinärmedizinischen Universität stattfinden wird.
Professionalisierung im Bereich der tiergestützten Therapie ist wesentlich um Klarheit und Definitionen zu schaffen und Anwendungsformen zu vereinheitlichen. Tiergestützte Einsatzbereiche, sowie deren wissenschaftliche Erforschung, werden damit unterstützt und weiterentwickelt.
Das 6. internationale TAT-Symposium ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur internationalen wissenschaftlichen Anerkennung der tiergestützten Therapie und bietet die europaweit einmalige Option der Vernetzung zwischen Theorie und Praxis. [...]

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...

„Immer mehr Menschen suchen Zuflucht in unserem Obdachlosenheim, wir brauchen dringend mehr Lebensmittel“, schreibt die Volkshilfe Partnerorganisation „Narodna Dopomoha" aus der ukrainischen Stadt Czernowitz. Die aktuelle Kältewelle hat Osteuropa immer noch fest im Griff.

„Die Kälte hat bereits Dutzende Tote gefordert. Besonders obdachlose Menschen brauchen jetzt unsere Unterstützung“, sagt Mag. Martina Krichmayr, Koordinatorin für Ost-Zusammenarbeit der Volkshilfe Österreich.

„Unser lokaler Kooperationspartner, der Verein Narodna Dopomoha, betreibt ein Obdachlosenzentrum in Czernowitz. Das Zentrum bietet Unterkunft für 60 Menschen, warme Mahlzeiten in einer Suppenküche und medizinische Betreuung. Durch die Kälte sind wir dringend auf Spenden und Unterstützungen angewiesen“, sagt Krichmayr.

Der Volkshilfe Partnerverein „Narodna Dopomoha“ (ukrainische für Volkshilfe) hat bereits zwei Zelte in den Straßen von Czernowitz aufgestellt, um Obdachlose mit Essen zu versorgen. "Wir vermuten, dass in den letzten Tagen bereits zwei Frauen erfroren sind", berichtet der Verein.

„Narodna Dopomoha“, ukrainische für „Volkshilfe“, ist die einzige Organisation in der Stadt Czernowitz im Westen der Ukraine, die Obdachlose mit Essen, Unterkunft, Bekleidung und Beratung unterstützt. Jedes Jahr versorgt der Verein hunderte Frauen und Männer und setzt sich für Re-Integration am Arbeitsmarkt ein.

So helfen Sie dem Obdachlosenzentrum in Czernowitz in der Ukraine:

2 Euro: Eine Nacht eine warme Unterkunft für einen wohnungslosen Menschen
15 Euro: Eine warme Mahlzeit pro Tag einen ganzen Monat lang
90 Euro: Ein Monat Betreuung durch das Re-Sozialisierungsprogramm des Zentrums

Volkshilfe Spendenkonto: PSK 1.740.400, Kennwort „Ukraine“
Ihre Spenden sind steuerlich absetzbar.
Die Volkshilfe dankt allen Spender und Spenderinnen.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.volkshilfe.at 02.02.2012

"Die Hippotherapie hilft Kindern wieder „ins Gleichgewicht“ zu kommen. Durch die Gangart „Schritt“ wird die dreidimensionale Bewegung des Pferderückens auf die Wirbelsäule der KlientInnen übertragen. Bei gehfähigen KlientInnen trägt das zu einer Verbesserung der Gehfähigkeit bei. Bei gehunfähigen Personen werden durch das Reiten in der Vorwärtsbewegung alle gangtypischen Bewegungen stimuliert, die für eine Aufrichtung des Rumpfes notwendig sind.

„Die Arbeit im Rahmen der Sommerangebote ermöglicht gezielte Fortschritte durch die intensiven Therapiemöglichkeiten“, so aks Physiotherapeutin Astrid Meusburger. „Unser besonderer Dank gilt den Gasthäusern in der Umgebung, den SponsorInnen und dem Land Vorarlberg, ohne die diese Sommeraktivitäten nicht möglich wären.“ [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: aks Newsletter 3/2011 14.10.2011

"309. Verordnung der Bundesregierung über die Sommerzeit in den Kalenderjahren 2012 bis 2016

Auf Grund des § 2 Abs. 1 und 4 des Zeitzählungsgesetzes, BGBl. Nr. 78/1976, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 52/1981, wird, in Umsetzung der Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Regelung der Sommerzeit, ABl. Nr. L 31 vom 02.02.2001, S 21, verordnet:

1. Im Kalenderjahr 2012 beginnt die Sommerzeit am 25. März 2012 um 2.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und endet am 28. Oktober 2012 um 3.00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

2. Im Kalenderjahr 2013 beginnt die Sommerzeit am 31. März 2013 um 2.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und endet am 27. Oktober 2013 um 3.00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

3. Im Kalenderjahr 2014 beginnt die Sommerzeit am 30. März 2014 um 2.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und endet am 26. Oktober 2014 um 3.00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

4. Im Kalenderjahr 2015 beginnt die Sommerzeit am 29. März 2015 um 2.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und endet am 25. Oktober 2015 um 3.00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

5. Im Kalenderjahr 2016 beginnt die Sommerzeit am 27. März 2016 um 2.00 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und endet am 30. Oktober 2016 um 3.00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

Faymann Spindelegger Hundstorfer Fekter Heinisch-Hosek Stöger Mikl-Leitner Karl Berlakovich Darabos Schmied Bures Mitterlehner Töchterle"

Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 13.09.2011

Führen schlechte Arbeitsbedingungen zu einem Qualitätsverlust in der Krankenbetreuung und Pflege?

Am 13. Mai wurde in Niederösterreichs Landeshauptstadt der Tag der Gesundheitsberufe begangen. In diesem Rahmen übergaben die NÖ Ärzte- und die Arbeiterkammer den „St. Pöltner Appell“ an Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Darin wird die Politik aufgefordert, die Arbeitsbedingungen in den Gesundheits- und Sozialberufen zu verbessern. Gefordert wird eine deutliche Aufstockung des Personals, eine Verringerung der extrem hohen Arbeitsverdichtung, planbare, verlässliche Arbeitszeiten, um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten, eine professionelle Personalentwicklung, gesundheitsfördernde Arbeitsplätze, um die hohe emotionale Belastung zu verringern, sowie „eine Gehaltsarchitektur, die auch ohne beträchtliche Sonderzahlungen zu einer leistungsgerechten Entlohnung führt.“ [...]

Von Mag. Volkmar Weilguni, Ärzte Woche 21 /2011
© 2011 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 30.05.2011


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