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8 News gefunden


Unter dem Motto „Fatal digital? – MTD-Berufe am Puls der Zeit“ fand das online MTD-Forum, am 19.11.2021statt.

Wien (OTS) - Zum zehnten Mal veranstaltete der Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Berufe (MTD-Austria) unter der Leitung von Präsidentin Gabriele Jaksch das MTD-Forum. Eine große Anzahl von Berufsangehörigen der Biomedizinische Analytik, Diätologie, Logopädie, Ergotherapie, Orthoptik, Physiotherapie und Radiologietechnologie - und viele TeilnehmerInnen des Österreichischen Gesundheitssystems - haben die Möglichkeit genutzt, mit ExpertInnen über Digitalisierungsphänomene im gehobenen medizinisch-technischen Bereich und Long-Covid zu diskutieren.

Die sieben MTD-Berufsgruppen zählen aktuell rund 38.000 Berufsangehörige Österreichweit und stellen die drittgrößte Berufsgruppe im Österreichischen Gesundheitswesen dar.

Die Spitze der Politik zum Thema Gesundheit wie Bundesminister Wolfgang Mückstein und die GesundheitssprecherInnen aller politischer Parteien waren Teil der Veranstaltung und betonten den wichtigen Beitrag der MTD-Berufe im Österreichischen Gesundheitswesen. Es wurde von allen hervorgehoben, dass in und während der Pandemie die Gesundheitsleistungen der MTD-Berufsangehörigen zu wenig gewürdigt wurden. Gesundheitsminister Mückstein sprach sich darüber hinaus klar für eine MTD-Gesetzes-Novelle aus.

Namhafte ReferentInnen aus dem Österreichischen Gesundheitswesen wie Maria Kletecka-Pulker (Juristin, Plattform Patientensicherheit), Aaron Sterniczky (Gesundheitsökonom), Mona Dür (Präsidentin AOS), Günther Rauchegger (ELGA), Mariann Pavone-Gyöngyösi (AKH Wien), Christof Pabinger (Telemed Austria), Tanja Stamm (MedUni Wien), Robert Wallner (Ethikexperte), Werner Franz (FH Campus-Wien), David Wachabauer (GÖG), Martin Sprenger (Gesundheitsökonom), Ernest Pichlbauer (Gesundheitsökonom), MTD-Team Reha Münster und Sabine Weissensteiner - konnten ihre Expertise mit Berufsangehörigen aus dem MTD-Bereich und darüber hinaus teilen. ...
Quelle: OTS0200, 19. Nov. 2021, 16:01

"Das Bundesgesetz über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-Gesetz), BGBl. Nr. 460/1992, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 59/2018, wird wie folgt geändert:

1. Im Inhaltsverzeichnis wird nach dem Eintrag zu § 11d folgender Eintrag eingefügt:

„§ 11e Anzeigepflicht“

2. Dem § 11c wird folgender Abs. 3 angefügt:
„(3) Weiters besteht die Verschwiegenheitspflicht nicht, soweit der (die) Berufsangehörige
1. der Anzeigepflicht gemäß § 11e oder
2. der Mitteilungspflicht gemäß § 37 Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz 2013 (B-KJHG 2013), BGBl. I Nr. 69/2013,
nachkommt.“
3. Nach § 11d wird folgender § 11e samt Überschrift eingefügt:
„Anzeigepflicht
§ 11e. (1) Angehörige der gehobenen medizinisch-technischen Dienste sind zur Anzeige an die Kriminalpolizei oder die Staatsanwaltschaft verpflichtet, wenn sich in Ausübung der beruflichen Tätigkeit der begründete Verdacht ergibt, dass durch eine gerichtlich strafbare Handlung
1. der Tod, eine schwere Körperverletzung oder eine Vergewaltigung herbeigeführt wurde oder
2. Kinder oder Jugendliche misshandelt, gequält, vernachlässigt oder sexuell missbraucht werden oder worden sind oder
3. nicht handlungs- oder entscheidungsfähige oder wegen Gebrechlichkeit, Krankheit oder einer geistigen Behinderung wehrlose Volljährige misshandelt, gequält, vernachlässigt oder sexuell missbraucht werden oder worden sind.
(2) Eine Pflicht zur Anzeige nach Abs. 1 besteht nicht, wenn
1. die Anzeige dem ausdrücklichen Willen des (der) volljährigen handlungs- oder entscheidungsfähigen Patienten (Patientin) widersprechen würde, sofern keine unmittelbare Gefahr für diese oder eine andere Person besteht, oder
2. die Anzeige im konkreten Fall die berufliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauensverhältnisses bedarf, sofern nicht eine unmittelbare Gefahr für diese oder eine andere Person besteht, oder
3. der (die) ...
Quelle: https://www.ris.bka.gv.at 05.11.2019

Vielfältiges Mitmach-Programm von Reanimation über OP-Führungen bis zu Medikamenten-Checks

Wien (OTS) - Führungen durch den Operationssaal inklusive chirurgischem Nahtkurs, ein begehbares Darmmodell, Reanimationsübungen, Medikamenten-Checks durch die Krankenhausapothekerinnen, Vorträge durch Ärztinnen und Ärzte, Ernährungsberatung und Tipps zur Sturzprophylaxe: Das und noch vieles mehr bieten das Hanusch-Krankenhaus und die Gesundheitszentren Wien-Mitte, Wien-Süd und Wien-Nord der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) am Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17. September 2019 allen Interessierten. Als Dach für alle Veranstaltungen der WGKK dient die neu gegründete Hanusch-Akademie. Sie wird auch in Zukunft Informationsveranstaltungen anbieten.

„Wir wollen die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten durch praxisnahe, lebendige Wissensvermittlung fördern und freuen uns, wenn uns viele Menschen besuchen kommen“, erklärt Dr.in Elisabeth Zwettler, ärztliche Leiterin des WGKK-Gesundheitsverbundes zu dem das Hanusch-Krankenhaus und die WGKK-Gesundheitszentren gehören. WGKK-Obmann Alois Bachmeier ist überzeugt: „Je mehr Menschen über Gesundheit wissen, desto sicherer bewegen sie sich im Gesundheitssystem und desto besser können sie im Krankheitsfall aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten“. Mehr Wissen bedeutet auch weniger Risiken, etwa bei der Einnahme von Medikamenten oder bei der Ernährung. Wissen gibt auch Sicherheit: Wer einmal gut über die Abläufe im Operationssaal informiert wurde oder eine Koloskopie am begehbaren Darmmodell erlebt hat, wird im Fall des Falles weniger Angst haben. Genau diese Informationen bieten die Primarärztinnen und Primarärzte des Hanusch-Krankenhauses und ihre Teams am 17. September.

Programm im Hanusch-Krankenhaus: Führungen, Workshops, Vorträge, Infostände

Im Hanusch-Krankenhaus startet das Programm um 8.00 Uhr und läuft bis zirka 15.30 Uhr – die genauen Uhrzeiten sind aus dem Detailprogramm auf www.wgkk. ...
Quelle: OTS0079, 10. Sep. 2019, 10:59

Neues Video zum Training im Bereich Beckenboden

Wien (OTS) - Sexualprobleme oder Inkontinenz können in jedem Alter auftreten und sowohl Frauen als auch Männer betreffen. Ein neues Erklär-Video für Patienten gibt Einblick in die Vielfalt der physiotherapeutischen Arbeit im Bereich Gynäkologie, Urologie, Proktologie und Geburtshilfe. Das Video kann hier angesehen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=ClIE1lLS9jA&feature=youtu.be

Fast eine Million Menschen in Österreich haben Beschwerden im Beckenbodenbereich. Nur wenige der Betroffenen holen sich jedoch professionellen Rat oder Hilfe. Sie verspüren ständigen Drang, leiden unter Inkontinenz oder unter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Wasserlassen. Die Problematik geht mit unkontrollierbarem Harn- oder Stuhlverlust, nächtlichen Toilettengängen und häufig auch mit sozialer Isolation einher.

Frauen nach der Entbindung profitieren im Besonderen von Physiotherapie: Sie lernen, ihre Muskulatur, die durch die Geburt belastet wird, wieder optimal einzusetzen. Physiotherapie für den Beckenboden kann aber nicht nur Schwangeren und Müttern helfen. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und veränderter Lebensumstände – zum Beispiel durch weniger Bewegung, Gewichtszunahme oder Stress – nimmt die Zahl der Betroffenen in der Gesamtbevölkerung immer stärker zu. Beschwerden können auch durch Operationen oder aufgrund von Multipler Sklerose, einem Schlaganfall, inkompletter Querschnittslähmung oder frühkindlicher Behinderung entstehen.

Eine frühzeitige Abklärung der Ursachen kann den Start in Richtung Gesundheit bilden. Auch vorbeugend können Frauen und Männer jedes Alters für die Gesundheit von Blase-, Darm- und Beckenboden aktiv werden.
Die Physiotherapie bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Behandlung von Beschwerden. Nach einer intensiven Untersuchung und Befragung wird ein Therapiekonzept erstellt, das auf die individuellen Beschwerden des Patienten eingeht. Im Vordergrund stehen das ...
Quelle: OTS0032, 19. Feb. 2018, 09:59

6. Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz geändert wird

Der Nationalrat hat beschlossen:

Das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, BGBl. Nr. 100/1993, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 153/2009, wird wie folgt geändert:

1. Im Inhaltsverzeichnis wird nach der den § 6 betreffenden Zeile folgende Zeile eingefügt:
„§ 6a. Einkommensberichte des Bundes“
2. In § 1 Abs. 1 Z 5 wird das Wort „Frauen“ durch das Wort „Personen“ ersetzt.
3. Dem § 4a wird folgender Abs. 5 angefügt:
„(5) Eine Diskriminierung liegt auch vor, wenn eine Person auf Grund ihres Naheverhältnisses zu einer Person wegen deren Geschlechts diskriminiert wird.“
4. Nach § 6 wird folgender § 6a samt Überschrift eingefügt:

„Einkommensberichte des Bundes
§ 6a.
(1) Die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler ist verpflichtet, jährlich bis zum 1. Oktober einen Bericht zur Einkommensanalyse der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer des Bundes zu erstellen. Berichtszeitraum ist das jeweilige vorangegangene Kalenderjahr. Dieser Bericht hat Angaben über
1. die Anzahl der Frauen und die Anzahl der Männer in der jeweiligen Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppe und
2. das Medianeinkommen von vollbeschäftigten Frauen und Männern in der jeweiligen Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppe
zu enthalten.

(2) Der Bericht ist derart zu anonymisieren, dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.

(3) Der Bericht ist unverzüglich nach seiner Fertigstellung von der Bundeskanzlerin oder vom Bundeskanzler auf der Internethomepage des Bundeskanzleramtes zu veröffentlichen und den Leiterinnen und Leitern der Zentralstellen zu übermitteln. Von den Leiterinnen und Leitern der Zentralstelle ist der Bericht an die zuständigen Zentralausschüsse weiterzuleiten.

(4) Für Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer, für die es kein anzuwendendes Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppenschema gibt, gilt abweichend von Abs. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 15.02.2010

With the theme “Teamwork as a Challenge – New scientific and social
developments in handling the situation after TBI” the TBI-Challenge.eu 2010 is
the 1st European conference for Traumatic Brain Injury.

It is aiming the difficulties to coordinate the emergency help, the intensive care
and the single elements of the rehabilitation chain, to consequently sustain
persons affected by TBI, who are the injured themselves and the relatives.

During the last years allot of approaches to medical support, rehabilitation and
social reintegration where made and solutions found to improve life after TBI.
This conference shall be the biennial platform for exchange of experience and
presentation of research and assumptions on a scientific base.

The European Association of Brain Injured and Families (BIF), supported by the
Austrian Society of Neurorehabilitation (ÖGNR), the Austrian Society of TBI
(ÖGSTHT) and the European Brain Injury Society (EBIS), wants to cordially invite
all professionals dealing with TBI and TBI affected persons to join the TBIChallenge.
eu 2010 in Vienna and present their scientific and practical experience
and to exchange your knowledge in the following topics:

°Acute Management after TBI (New values in Intensive Care after TBI, Is there an
indicator for prognosis - MRI, proteins? Surgical access to scull and cervical spinal trauma,
Primary care and rating)

°“Optimising the Outdoors Clinic Rehabilitation” (Flow of information – How does it
influence the outcome, eCommunication in Neurorehabilitation, Case management – is it
possible? Case management – doctors or better therapists/social workers/nursing
staff/families? The light TBI – is it really so ‘light’ (hidden dependencies)

°“Rehabilitation and Quality Management“ (Research about the situation of TBI
affected persons – is it done? Models to improve health care supply at a national and
European level, Long ...

Die fem vital bietet auch viel Service: Gesundheitschecks, wie z.B. Blutzucker-, Blutdruck-, Venenmessung, aber auch Stress- und Burnout-Checks, Ernährungsberatung, Lebensstilberatung und vieles mehr. Diskussionsrunden mit führenden ExpertInnen befassen sich mit Themen wie Sexualität, Ernährung, Active Aging, Krebsvorsorge oder Sucht. Und für alle Interessierten werden Vorträge in fünf Sprachen zu vielen weiteren Gesundheitsthemen geboten, bei denen die ZuhörerInnen auch individuell nachfragen können. Wer selber aktiv werden will, kann in verschiedenen Schnupper-Kursen unter anderem Osteoporose-Training, Salsa, , Bauchtanz, Jodeln oder Selbstverteidigung ausprobieren.

Die Frauengesundheitstage im Wiener Rathaus werden jedes Jahr von tausenden BesucherInnen mit Begeisterung aufgenommen.

Damit Frauen mit Kindern das breite Angebot genießen können, wird auch dieses Jahr wieder eine Kinderecke mit professioneller Betreuung eingerichtet.

Ein Großteil des Bühnenprogramms wird in Gebärdensprache simultan übersetzt, ein barrierefreier Zugang ist gewährleistet. ...
Quelle: Pressetext Terminankündigung femvital.at

Kärntens erstes Frauengesundheitsprogramm stellte heute der Gesundheitsreferent des Landes Kärnten, Dr. Wolfgang Schantl, vor. Konkrete Handlungsfelder, regionale Besonderheiten und die Berücksichtigung von Gewalt als Gesundheitsrisiko für Frauen machen das Kärntner Frauengesundheitsprogramm einzigartig in Österreich.

Herzstück des Kärntner Frauengesundheitsprogramms sind 57 Maßnahmen, um die Gesundheit von Frauen in Kärnten zu verbessern. „Obwohl Frauen in Kärnten durchschnittlich 7 Jahre länger leben als Männer, bedeutet das nicht zwingend, dass sie länger gesünder und beschwerdefrei leben“, stellt Gesundheitsreferent Dr. Wolfgang Schantl fest. „Eine gezielte Vorgehensweise bedarf fundierter Entscheidungsgrundlagen und konkreter Strategien“, betont der Gesundheitspolitiker. Er ist selbst Mediziner und weiß, dass Frauen andere gesundheitliche Risiken haben als Männer. Im vorliegenden Kärntner Frauengesundheitsprogramm sieht er ein wertvolles Planungsinstrument für die nächsten 5 Jahre.

Über100 Experten und Expertinnen zeigen im Kärntner Frauengesundheitsprogramm Versorgungslücken, altersspezifische Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten auf. Untersucht wurden die Bereiche Osteoporose , die Gesundheit von Frauen mit Behinderungen und von Frauen, die im Tourismus arbeiten. Weitere Handlungsfelder sind Psychische Gesundheiten, Wechseljahre und Sexuelle Gesundheiten junger Frauen.
Durch die schrittweise Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen will der Gesundheitsreferent den negativen gesundheitlichen Auswirkungen von geschlechtsspezifischen Unterschieden entgegenwirken. Schließlich stellen Frauen mit 52 % die Mehrheit der Kärntner Bevölkerung dar!
Damit das Kärntner Frauengesundheitsprogramm einem breiten Publikum zugänglich ist, hat Dr. Schantl eine Kurzfassung in Auftrag gegeben. Diese gibt es ab sofort kostenlos im Frauengesundheitszentrum Kärnten.

Als erste Maßnahme des Kärntner Frauengesundheitsprogramms werden Informationsveranstaltungen ...
Quelle: Frauengesundheitszentrum Kärnten


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