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PatiennInnensicherheit gefährdet - Keine klare Abgrenzung zwischen PhysiotherapeutInnen und MasseurInnen

Wien (OTS) - Im Zuge der Novelle des MMHmG (Medizinischer Masseur-Heilmasseur Gesetz) ist geplant für Medizinische MasseurInnen eine Zusatzqualifikation "Basismobilisation" zu ermöglichen. Physio Austria hat große Bedenken bezüglich wesentlicher Teilaspekte der Novelle und hat bereits im Vorfeld eine Stellungnahme eingebracht. Als Berufsverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs bringt Physio Austria neuerlich nachdrücklich eine differenzierte Sichtweise ein. Das derzeitige Vorhaben lässt zu viel Interpretationsspielraum hinsichtlich der Anwendung der Basismobilisation durch medizinische MasseurInnen zu.

Der Gesundheitsausschuss vom 17. Dezember billigte mit den Stimmen der SPÖ, der ÖVP und der NEOS - die Abgeordnete der Grünen behielt sich die Zustimmung im Plenum vor - diesen Gesetzentwurf, mit dem das medizinische Masseur- und Heilmasseurgesetz, das MTD-Gesetz und das Medizinische Assistenzberufe-Gesetz geändert werden: "Die Gesetzesnovelle ermöglicht es medizinischen MasseurInnen und HeilmasseurInnen künftig, durch eine 80-stündige Zusatzausbildung die Spezialqualifikation "Basismobilisation" zu erwerben. Damit erhalten sie die Berechtigung, PatientInnen bei der Verbesserung ihrer Mobilität zu unterstützen und sie im sicheren Umgang mit Gehhilfen zu schulen."

Diese Zusatzqualifikation "Basismobilistaion" soll damit nicht nur Medizinischen MasseurInnen sondern auch HeilmasseurInnen im Rahmen der freiberuflichen Berufsausübung ermöglicht werden. Dies ist aus Sicht von Physio Austria in keinster Weise fachlich, inhaltlich noch aus Sicht der PatientInnensicherheit zu rechtfertigen und wird von Physio Austria strikt abgelehnt. Physio Austria fordert, dass die Basisqualifikation ausschließlich im intramuralen Bereich unter Abstimmung und Aufsicht einer/s PhysiotherapeutIn durchgeführt werden darf.

Physio Austria betont, dass alle im MAB-Gesetz ...
Quelle: OTS0190, 18. Dez. 2014, 15:42

Zitat derStandard 11. Februar 2013, 08:01:

"Ein trainierter Rücken ist Garant für schmerzfreies Bewegen - Vor allem nach Bandscheibenvorfällen hat der Muskelaufbau Priorität

Eines Tages trifft es einen wie der Blitz: der unerträgliche Schmerz irgendwo im Rücken. "Ab dem 30. Lebensjahr sitzen Menschen zunehmend länger im Büro am PC, haben mehr Stress, bewegen sich weniger, und die Regenerationsfähigkeit nimmt langsam ab", sagt der Wiener Orthopäde Paul Köstler und erklärt damit einige Ursachen für die unangenehmen Beschwerden, die schlimmstenfalls als Bandscheibenvorfälle im Krankenhaus landen.

"Mehr Bewegung" hören Leidgeplagte dann und bekommen diesen Ratschlag mit auf den Weg. Zuerst beginnen sie eine Physiotherapie. "Die Patienten wissen sehr oft nicht, von wo genau das Problem wirklich ausgeht und wie sie es beeinflussen können", berichtet Karin Tresohlavy, Physiotherapeutin in Steyr. An der FH für Gesundheitsberufe Oberösterreich unterrichtet sie medizinische Trainingstherapie. Dabei geht es erst einmal darum, Bewegungsmuster zu analysieren, Verletzungsgefahren zu identifizieren und ganz allgemein eine Wahrnehmung für den eigenen Rücken zu schaffen. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Zitat derStandard Karin Pollack, 11. Februar 2013, 08:01:


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