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3 News gefunden


Wien (OTS) - Mit Beginn des Sommersemesters 2022 übernimmt Agnes Sturma die Studiengangsleitung des Bachelorstudiums Physiotherapie. Sie folgt Silvia Mériaux-Kratochvila nach, die im Juni ihren Ruhestand antritt. Die Physiotherapeutin und promovierte Gesundheitswissenschaftlerin Sturma wurde für ihre Forschungsarbeiten in der Neurowissenschaft vielfach international ausgezeichnet.

Grundstein für die Karriere an der FH Campus Wien gelegt

Agnes Sturma kennt die FH Campus Wien bereits bestens aus unterschiedlichen Perspektiven: Sie absolvierte 2011 das Bachelorstudium Physiotherapie mit ausgezeichnetem Erfolg und schloss 2014 das Masterstudium Health Assisting Engineering ab. Bereits während des Masterstudiums arbeitete und forschte sie an der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien). Für ihre Masterarbeit über eine innovative Therapie zur verbesserten Prothesensteuerung in Kooperation mit der MedUni Wien wurde sie mit dem Physio Austria Research Award ausgezeichnet. Nach ihrem Studienabschluss war sie als Lehrende und Forschende im Studiengang Health Assisting Engineering tätig, 2015 bis 2016 leitete sie ihn interimistisch.

Lehr- und Forschungstätigkeit zwischen Wien und London

Von 2014 bis 2019 absolvierte Agnes Sturma ein Doktorat der angewandten medizinischen Wissenschaften an der Medizinischen Universität Wien, wo sie bis zuletzt am Klinischen Labor für Bionische Extremitätenrekonstruktion tätig war. Parallel dazu war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Department of Bioegineering am renommierten Imperial College in London. Sturma brachte ihre umfassendes Fachwissen auch als Vortragende in den Zertifikatsprogrammen CAS-Handtherapie und Telerehabilitation der Campus Wien Academy ein. "„Forschungsgeleitete Lehre ist das Um und Auf für angehende Physiotherapeut*innen und ihre berufliche Handlungskompetenz. Ich möchte die bereits exzellente praktische und theoretische Ausbildung noch durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus ...
Quelle: OTS0028, 14. Feb. 2022, 09:30

"Wien (OTS) - Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November 2014 steht die Volkskrankheit Diabetes einmal mehr im Rampenlicht. Als größte Risikofaktoren gelten falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. PhysiotherapeutInnen sind ExpertInnen für Bewegung und bieten Unterstützung bei der konsequenten Lebensstil- und Verhaltensänderung von DiabetikerInnen um langfristige Erfolge zu erzielen.

Physio Austria, der Bundesverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs begrüßt, dass dem Thema Bewegung im Zusammenhang mit Diabetes auch in der Gesundheitspolitik Raum gegeben wird und die Bewegung im Fokus der Betrachtung der Prävention und Behandlung von Diabetes erkannt wird.

Als BewegungsexpertInnen - sowohl in der Gesundheitsförderung und Prävention als auch der Therapie - haben PhysiotherapeutInnen die Möglichkeit das Krankheitsbild Diabetes positiv zu beeinflussen. So kann u.a. der gezielte Einsatz von Bewegung zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und die Körperwahrnehmung verbessert werden. Die Bewegungstherapie, ein Kernelement der Physiotherapie, umfasst u.a. Interventionen aus dem Ausdauer- und Kraftsportbereich, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Darüber hinaus reicht die Tätigkeit der Physiotherapie über das Herz-Kreislauftraining, der Unterstützung bei der Gewichtsreduktion, Anwendung durchblutungsfördernder Maßnahmen, Sensibilitätstraining bis hin zur Beratung hinsichtlich Schuhwerk sowie der Hilfsmittelversorgung. Im fortgeschritten Stadium z.B. nach einer Amputation spielen Mobilisation, Gangschulung und das Prothesentraining eine große Rolle.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist bei der Behandlung von Diabetes ein wesentlicher Erfolgsfaktor. "Es ist wichtig die Physiotherapie bereits in der Frühphase der Erkrankung miteinzubinden. Durch ihre besondere Expertise haben PhysiotherapeutInnen die Möglichkeit Spätfolgen und Sekundärerkrankungen entgegen zu wirken", betont Silvia Mériaux-Kratochvila, M.Ed., Präsidentin von Physio Austria. ...
Quelle: OTS0052, 12. Nov. 2014, 09:54

Auszeichnungen für "Bewegt Gesund" und "Integratives Wundmanagement"

Wien - Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) hat beim
aktuellen Gesundheitspreis der Stadt Wien in zwei von fünf Kategorien
den ersten Preis eingeheimst. Und zwar für die Projekte "Integratives
Wundmanagement" (Kategorie ambulanter Bereich) und "Bewegt Gesund"
(Kategorie Gesundheitsförderung/ Prävention gemeinsam mit "Fit für
Österreich"). Die Verleihung fand gestern Abend, am 9. 12., im
Wappensaal des Wiener Rathauses statt.

Metabolisches Syndrom und unnötige Amputationen verhindern

Für die Wiener Gebietskrankenkasse nahmen Direktor Mag. Andreas
Obermaier und Mag. Karin Eger, Leiterin der Abteilung
Gesundheitspolitik und Prävention, die Preise entgegen. "Ich freue
mich sehr, dass sowohl 'Wundmanagement' als auch 'Bewegt Gesund' so
große Anerkennung finden. Beide Initiativen haben wir von der WGKK
gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern mit viel Engagement in
Angriff genommen und in guter Zusammenarbeit erfolgreich auf Schiene
gebracht", betonte Eger.

Bewegt Gesund: "Bewegung auf Rezept" gegen das Metabolische Syndrom

"Machen S' mehr Bewegung" ist meist das Einzige, das ÄrztInnen
empfehlen können, wenn sie bei der Vorsorgeuntersuchung Anzeichen für
das Metabolische Syndrom feststellen: erhöhte Blutfettwerte, hoher
Blutdruck, Übergewicht und gestörte Insulinresistenz.

Die WGKK hat daher mit "Fit für Österreich" (einer Initiative des
Sportministeriums, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation
(BSO) und der Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION) das
Projekt "Bewegt gesund" gestartet. Nach der erfolgreichen und
ebenfalls prämierten Pilotphase im 10. und 15. Bezirk können seit
Herbst alle Wiener Ärztinnen und Ärzte, die Vorsorgeuntersuchungen
durchführen, konkrete Bewegungsangebote wie ein Rezept verordnen.
Versicherte, die bei der Vorsorgeuntersuchung "Bewegung auf Rezept"
verordnet ...
Quelle: ots 10.12. 2009/ WGKK


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