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168 News gefunden


Physio Austria hat Economica mit der Umsetzung einer Studie zum ökonomischen Fußabdruck der Physiotherapie in Österreich beauftragt.

Wien (OTS) - Die Ergebnisse sind beeindruckend. Für die Studie wurden 6.500 Mitglieder von Physio Austria zur Teilnahme an einer Befragung eingeladen. 860 Physiotherapeut*innen haben teilgenommen, das entspricht einer Rücklaufquote von 13 Prozent. Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria und Univ.-Prof. Dr. Christian Helmenstein, Geschäftsführer von Economica, haben die Ergebnisse präsentiert.

1,16 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung

Die direkte und multiplikative Bruttowertschöpfung der Physiotherapie im Kern beträgt 1,16 Milliarden Euro. Direkt sind es 871 Millionen Euro. Im Vergleich dazu: Die direkte Bruttowertschöpfung aller Rundfunkveranstalter betrug 738,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Bei der Physiotherapie im weiteren Sinne sind es 1,58 Milliarden Euro, damit liegt die Wirtschaftsleistung der Physiotherapie zwischen der sonstiger freiberuflicher Tätigkeiten und des Veterinärwesens (1,10 Milliarden Euro) einerseits und dem Verlagswesen (1,23 Milliarden Euro) andererseits. Circa 0,4% der Wertschöpfung in Österreich hängen direkt oder indirekt mit der Physiotherapie zusammen. Univ.-Prof. Dr. Christian Helmenstein: „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Physiotherapie ist enorm, sogar wenn die therapeutischen Effekte ausgeklammert werden. Es handelt sich um einen wachsenden Wirtschaftszweig, dessen tatsächliche ökonomische Relevanz statistisch bis dato kaum sichtbar wurde.“

Physiotherapie aus ökonomischer Perspektive – Methodik

In der Studie wurde der ökonomische Impact von Physiotherapie in zwei Kategorien erhoben: Physiotherapie im Kern sowie im weiteren Sinn. Der Kern umfasst die Dienstleistung per se, im weiteren Sinn wird auch das erweiterte Wertschöpfungsnetzwerk wie das auf die Physiotherapie bezogene z.B. Verlagswesen, Forschung und Entwicklung oder Erziehung und Unterricht abgebildet. ...
Quelle: OTS0067 am 12.12.2023 10:51 Uhr

Kinderliga fordert Chancengerechtigkeit bei medizinisch-therapeutischer und psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Wien (OTS) - Am 29. November 2023 präsentierte die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) im Rahmen einer online Pressekonferenz den 14. Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2023 sowie die, von der Kinderliga in pro bono Kooperation mit der Boston Consulting Group durchgeführten, österreichweiten Umfrage und Datenerhebung zur Versorgungssituation in Bezug auf die Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich mit Visualisierungen in Versorgungslandkarten. Der Fokus der Ergebnisse lag diesmal auf den Versorgungsangeboten von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Fazit des Projekts „Chancengerechte Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Österreich“: Es zeigen sich regional zum Teil noch immer sehr große Unterschiede in der Verteilung der Versorgungsangebote, die sich außerdem zumeist nicht am Bedarf orientieren, wenn man Gesundheitsrisiken wie Armutsgefährdung oder geringeres Bildungsniveau, Arbeitslosenrate etc. berücksichtigt, sondern, je nach Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten, historisch gewachsen sind. Für die Expert:innen am Podium der Pressekonferenz braucht es gerade in der aktuellen, krisenhaften Zeit eine Garantie auf Versorgungssicherheit und damit Chancengerechtigkeit in Bezug auf die Kindergesundheit in Österreich.

Kinderliga-Präsident: Neuerliche Forderung nach Kinderministerium und Kindermilliarde

Kriege, Energie- und Klimakrise und Folgen der Coronapandemie machen für einen immer höheren Prozentsatz an Kinder und Jugendlichen eine bereits seit vielen Jahren schwierige Situation verstärkt deutlich. Über ein Fünftel aller armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich sind Kinder (22%, das entspricht 353.000 Kindern im Alter 0-17 Jahre) und haben damit deutlich weniger guten Startchancen. „Armut, psychische Probleme, ...
Quelle: OTS0079 am 29.11.2023 10:50 Uhr

Physio Austria hat im November mit einem Gründungstreffen das fachliche Netzwerk „Forschung in der Physiotherapie“ ins Leben gerufen.

Wien (OTS) - Dr. Agnes Sturma, BSc MSc, Studiengangsleiterin Physiotherapie an der FH Campus Wien, Prof. Dr. Gudrun Diermayr, Professorin für Physiotherapie an der SRH Hochschule Heidelberg und F& E Koordinatorin Studiengang Physiotherapie an der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich sowie Dr. Stefan Tino Kulnik, MRes, Principal Investigator am Salzburger Ludwig Boltzmann Institut für digitale Gesundheit und Prävention wurden beim Gründungstreffen einstimmig zu den Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks ernannt.

Internationaler Vergleich zeigt den Nutzen

In anderen Ländern Europas ist Physiotherapie längst als eigenständige Wissenschaft mit Lehrstuhl an den Universitäten etabliert und somit durchgängig als Doktoratsstudium absolvierbar. Forschung in der Physiotherapie und von Physiotherapeut*innen ist vielerorts selbstverständlich. Österreich hat diesbezüglich noch Potenzial. Dabei sind die Entwicklung und Verbreitung von Erkenntnissen aus der physiotherapeutischen Forschung nicht nur für die evidenzbasierte Berufsausübung unerlässlich, sondern liefern wertvolle Erkenntnisse für die Gesundheitsversorgung. Physiotherapeutische Forschung baut auf den Erkenntnissen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen auf und bedient sich einer breiten Palette von wissenschaftlichen Ansätzen.

Forschungs-Community sichtbar machen

„Unser Ziel ist es, forschungsaktive Physiotherapeut*innen in Österreich zu vernetzen. Der Netzwerkeffekt soll die Etablierung einer national und international sowie interprofessionell agierenden Forschungs-Community in der österreichischen Physiotherapie fördern und physiotherapeutische Forschung aus und in Österreich sichtbar machen“, so die Koordinator*innen des fachlichen Netzwerks unisono und weiter, „der Fokus der Netzwerkaktivitäten ist die angewandte physiotherapeutische Forschung. ...
Quelle: OTS0048 am 23.11.2023 09:48 Uhr

»[...] Die Vorarlberger Ausbildungsmesse findet heuer vom 9. bis 11. November 2023 in der Messe Dornbirn statt. In diesem Jahr gibt es erstmals einen gemeinsamen Stand der Gesundheitsberufe, der unter dem Dach „Die Gesundheitsprofis“ verschiedene Berufsgruppen aus dem Gesundheitssektor vereint. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at am 09.11.2023 11:02 Uhr

Umfrage von Physio Austria zeigt, Physiotherapie hat großes Potenzial für hilfesuchende Schmerzpatient*innen

Wien (OTS) - Etwa 1,5 Millionen Menschen in Österreich leiden an chronischen Schmerzen. Von einer Chronifizierung spricht man, wenn der Schmerz drei Monate und mehr anhält. Die meisten der Betroffenen haben Schmerzen im Bewegungsapparat. Eine Umfrage von Physio Austria, dem Berufsverband der Physiotherapeut*innen Österreichs, hat ergeben, dass ein Viertel der Befragten Schmerzen in Gelenken, Beinen, Füßen, Armen oder Knien hat und ein weiteres Viertel im Rückenbereich. Nacken- sowie Schulterschmerzen wurden von 17 Prozent angegeben.

Physio Austria-Präsidentin Constance Schlegl: „Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass in Österreich viel zu selten Expert*innen wie wir Physiotherapeut*innen um Rat gefragt werden, wenn es um die Linderung von Schmerzen geht. Physiotherapeut*innen können für die Patient*innen eine ganz entscheidende Rolle in der Behandlung von Schmerzen spielen. Zum Repertoire der Physiotherapeut*innen gehört auch die Förderung der Gesundheitskompetenz, das Anpassen von Verhaltensstrategien und das Erarbeiten eines individuellen Schmerzmanagements das auch gemeinsam mit Expert*innen aus anderen Gesundheitsberufen umgesetzt werden kann. Deshalb ist unser klarer Apell: Bleiben Sie mit den Schmerzen nicht allein, wenden Sie sich an die Expert*innen.“ Lediglich 12 Prozent der Befragten kümmern sich um einen Termin bei der Physiotherapie. Und das obwohl von allen Befragten 67 Prozent in Physiotherapien waren und mehr als die Hälfte berichtet, dass ihnen diese geholfen hat. Außerdem ist die Wirksamkeit der Physiotherapie in der Behandlung von z.B. chronisch unspezifischem Rückenschmerz in zahlreichen Studien belegt.

Äußerungen wie „Immer positiv denken: Der Schmerz wird schon wieder nachlassen“ (43 %), „Ich spreche nicht über meine Schmerzen. Ich möchte mich darüber nicht bei anderen beklagen“ (36 %) oder „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ (20 %) erfahren hohe Zustimmung in der österreichischen Gesamtbevölkerung. ...
Quelle: OTS0148 am 11.10.2023 14:35 Uhr

»Das Pilotprojekt „mobiREM“ wird auf die gesamte Steiermark ausgeweitet und von mehreren Trägern gemeinsam umgesetzt. Im Oktober 2023 erfolgt der Start mit Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg, Deutschlandsberg und Bad Radkersburg. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at am 09.10.2023

Zitat: kathpress.at

»Graz, 04.10.2023 (KAP) Bei chronischen Schmerzen können oft mehrere Ursachen zugleich eine Rolle spielen - körperliche, psychische und soziale. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kathpress.at am 04.10.2023 10:42 Uhr

»Bregenz (VLK) – Im heurigen Frühjahr hat das Land Vorarlberg eine Ausbildungskooperation mit der fh gesundheit in Innsbruck (fhg) vereinbart, die dazu beitragen soll, eine bestmögliche Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit medizinischen Leistungen und eine ausreichende Ausstattung der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen mit qualifiziertem nichtärztlichem Personal zu gewährleisten [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg - presse@vorarlberg.at 02.09.2023

Wien (OTS) - Die Neurologie in der Klinik Hietzing ist die größte Neurologische Abteilung Österreichs – und sie wächst weiter. Mit der Übersiedelung der Neurologie aus der Klinik Penzing in die Klinik Hietzing wachsen zwei Abteilungen in einem über 100 Jahre alten denkmalgeschützten und rundum sanierten Pavillon 19 zusammen.

Gebündelte neurologische Fachkompetenz

Die Klinik Hietzing ist besonders bekannt für ihr Epilepsiezentrum und ihre Stroke Unit, wo ein sehr großer Teil aller akuten Schlaganfälle in Wien behandelt wird. Diese beiden Abteilungen sind, gemeinsam mit der neurologischen Akutmedizin, auch weiterhin im Pavillon 8 untergebracht. Das gesamte Personal des Pavillon 11 der Klinik Hietzing ist gemeinsam mit der gesamten Neurologischen Abteilung der Klinik Penzing bereits in den sanierten Pavillon 19 eingezogen. In diesem rundum sanierten Pavillon liegt der Schwerpunkt der Patient*innenversorgung unter anderem auf der neurologischen Frührehabilitation nach Akutsituationen. In der Tagesklinik im Erdgeschoss gibt es für neurologische Patient*innen, die im häuslichen Umfeld betreut werden, umfassende Behandlungs- und Therapieangebote.

„Durch unsere berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit können wir moderne und eng verzahnte Behandlungs-, Pflege- und Therapiekonzepte sowie neuropsychologische Behandlung anbieten. Mit der Sanierung des Pavillons gehen beste Versorgung für unsere Patient*innen und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter*innen Hand in Hand.“, so Wolfgang Huf, Ärztlicher Direktor der Klinik Hietzing.

Bevölkerung im Wandel – neurologische Erkrankungen nehmen zu

Die Bevölkerung befindet sich in einem demographischen Wandel. Die Menschen werden älter und damit steigen auch die neurologischen Erkrankungen. Gebündelte Fachkompetenz ist deshalb notwendig. Mit der Eingliederung der Neurologischen Abteilung von Penzing in die Klinik Hietzing kann die Versorgung weiterhin ausgebaut werden. In der Klinik Hietzing wird damit grundsätzlich das gesamte Spektrum der neurologischen Erkrankungen abgedeckt. ...
Quelle: OTS0109, 26. Juni 2023, 12:36

Die dritte Juni-Woche steht jedes Jahr im Zeichen der Kontinenz. Ziel ist es, betroffene Menschen und deren Angehörige über die Möglichkeiten der Vorbeugung sowie Behandlung von Problemen mit der Blase und des Darms zu informieren und das schambesetzte Leiden ein Stück weit aus dem Tabu zu holen. Im Rahmen der diesjährigen „Welt-Kontinenz-Woche“ lädt die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) am 21. Juni ins Wiener Rathaus. „Erfahrene medizinische Fachkräfte aus allen relevanten Bereichen halten Vorträge, bieten kostenlose sowie vertrauliche Beratung und spezialisierte Physiotherapeuten leiten gezielte Beckenboden-Übungen an. Dazu gibt es Anbieter von bewährten Medizinprodukten und Hilfsmitteln sowie unterschiedliche Institutionen, die ihre Services vorstellen“, fasst Organisator Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich, dem die Probleme der Inkontinenz am Herzen liegen, das abwechslungsreiche Programm zusammen. „Es freut uns besonders, dass die ehemalige Eiskunstlauf-Europameisterin Ingrid Turković-Wendl als Moderatorin durch den Tag führen wird.“

Aktiv gegen das Tabu
Inkontinenz ist eine der häufigsten und auch am stärksten tabuisierten Volkskrankheiten. Trotz des enormen Leidensdrucks leidet der überwiegende Teil aller Betroffenen still, heimlich und aus falschem Schamgefühl. „Je älter man wird, desto eher werden Blase oder Darm schwach“, weiß MKÖ-Präsident OA Dr. Michael Rutkowski, Facharzt für Urologie. So ist mehr als ein Drittel aller Pflegeheimbewohner in Österreich (35,1%) von einer Inkontinenz betroffen.1 Aber auch jüngere Menschen können ein Problem mit ihrer Blase oder ihrem Darm haben. „Inkontinenz ist enorm belastend. Doch trotz des hohen Leidensdrucks sucht kaum die Hälfte der betroffenen Menschen aktiv nach Hilfe. Aus Scham vertrauen sich viele Betroffene nicht einmal ihrer Ärztin/ihrem Arzt an“, bedauert Dr. Rutkowski.

Hilfe gibt es jedoch in jedem Fall. Sie reicht von gezieltem Beckenbodentraining über Medikamente, bestimmte Verhaltensmaßnahmen bis hin zu einem chirurgischen Eingriff. ...
Quelle: Pressemitteilung 14.06.2023


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