" Körperlicher, aber auch seelischer Schmerz kann einzeln und in Kombination besonders häufig zur Immobilisierung, führen, was wiederum eine entsprechende Dekonditionierung und eine weitere Einschränkung motorischer Grundeigenschaften mit all ihren negativen Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Im Rahmen einer modernen interdisziplinären Schmerzmedizin bei der Behandlung muskuloskeletaler Schmerzen steht das Durchbrechen dieses Teufelskreises durch suffiziente Analgesierung und möglichst frühzeitige Mobilisierung der Patienten an erster Stelle. Hierbei ist ein interdisziplinärer Ansatz aus medikamentöser Schmerztherapie und invasiven Maßnahmen, psychotherapeutisch geleiteter Schmerzbewältigung und Verhaltensänderung sowie passiven und vor allem aktiven physikalisch-medizinischen Maßnahmen zu favorisieren. [...]"
R. Crevenna, Ärzte Woche 17/2013
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