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Physiotherapeut*innenMühlmann Manfred



Interview von Manfred Mühlmann

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Nach der Matura kam ich über den Zivildienst, den ich in einem Altersheim absolvierte, und durch die Ausbildung zum Stationsgehilfen zunehmend mit dem Berufsstand Physiotherapie in Berührung. Eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, der direkte Kontakt mit KlientInnen, das Vermitteln von Bewegungen, das Begleiten bei chronischen Heilungsprozessen, der energetische Arbeitsprozess, ......

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Zuhören, Analysieren, Motivation, Bestätigung, Geduld, auf den Punkt bringen

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Nach 4 Jahren Arbeit an der Univ. Klinik Innsbruck für Neurologie war der Schritt in die Selbständigkeit für das längere Begleiten von KlientInnen notwendig. Diese Prozessarbeit ist eine grosse Herausforderung und bis heute faszinierend. Der andere Schwerpunkt liegt zunehmend in der Prävention, bei der die KlientInnen animiert werden können, den eigenen Gestaltungsspielraum zu erkennen.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Die Ausdauer über die Jahre, das individuelle Eingehen auf die KlientInnen, die persönliche berufliche Weiterentwicklung durch die bisherigen Erfahrungen

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Wenn sie merken, dass das eigene Zutun mehr bringt, als das spätere Nachholen.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja - in einer Praxisgemeinschaft mit anderen Physiotherapeuten mit zum Teil verschiedenen Schwerpunkten, und mit einer Ergotherapeutin. Dann mit externen LogopädInnen und ganz besonders wichtig der interdisziplinäre Austausch mit ÄrztInnen.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja - ab Oktober 2006 biete ich Pilates Gruppenstunden für AnfängerInnen an.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Meine Fortbildungsteile miteinander verbinden, vermehrt in die Prävention gehen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Gllück ist einerseits ein Augenblicksmoment und anderseits mein persönliches privates Umfeld!

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Die Wünsche wären rein privater Natur!!!

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Da es sich wohl nicht um einen Überlebenskampf handeln würde, denke ich vordergründig an Schreibzeug zum Gedankenniederschreiben, das eine oder andere Buch, und Malwerkzeug.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Sich selbst treu bleiben.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Fragen gäbe es genügend, aber alles hat seine Grenzen.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

gar nicht :-)


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