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Physiotherapeut*innenMayrl Elisabeth



Interview von Elisabeth Mayrl

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Die Aussicht mit Menschen zu arbeiten und die Fazination am menschlichen Organismus

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Soziale Kompetenz, fachspezifisches Wissen und die Gabe gesamtkörperliche Zusammenhänge zu erkennen

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Die Arbeit mit orthopädischen und unfallchirurgischen Patienten war der klassische Einstieg ins Berufsleben, auf diesen Gebieten habe ich jetzt 18 Jahre Erfahrung gesammelt.
Das Interesse an Beckenbodenarbeit hat durch die Geburten meiner Kinder begonnen und ist für mich ein wichtiges Thema, da der Beckenboden auch im Bezug zu den anderen Regionen des Körpers eine wichtige Funktion hat. Durch meine 61/2 jährige Osteopathieausbildung habe meinen Blick auf die Zusammenhänge im Körper erweitern können und so auch mein Behandlungsspektrum vergrössert.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Wenn ich Patienten wieder zu einer erheblich besseren Lebensqualität verhelfen konnte.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Durch gute Zusammenarbeit mit Zuweisern (Ärzten) und durch zufriedene Patienten.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite mit einigen PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, PsychologInnen und Ärzten zusammen

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Da ich auch Arbeitsmedizinische Assistentin bin, biete ich individuell abgestimmte Beratungen und Workshops auf diesem Gebiet an.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Nach Abschluss meiner Osteopathieausbildung im August diesen Jahres, ist mein nächstes Ziel das Erstellen meiner Masterthese.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Meine Familie, Gesundheit und Erfolg in meinem Beruf

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ich halte mich für eine Realistin, deshalb stellt sich die Frage nicht für mich

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein dickes Buch, ein Taschenmesser und Zündhölzer

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Eine positive Einstellung zum Leben zu haben und meinem Gegenüber stets mit Respekt zu begegnen.


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