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184 News gefunden


Steigender Bedarf erfordert gezielten Einsatz der Ressourcen

Wien (OTS) - Die Nachfrage nach Physiotherapie ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ursachen dafür sind die alternde Bevölkerung, kürzere Krankenhausaufenthalte sowie der wachsende Therapiebedarf vor und nach Rehabilitationsmaßnahmen. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) verzeichnet sowohl im Vertrags- als auch im Wahlbereich einen deutlichen Anstieg. Besonders auffällig: Im Wahlbereich stieg die Zahl der Therapiestunden von 2019 bis 2024 um 58,7 %.

Versorgung sichern: Fairer Zugang durch verantwortungsvollen Mitteleinsatz

Angesichts eines Budgetdefizits von 900 Millionen Euro setzt die ÖGK auf Maßnahmen, die eine zielgerichtete und qualitativ hochwertige physiotherapeutische Versorgung sicherstellen sollen.

Vertragsärzt*innen wurden kürzlich ersucht, bei physiotherapeutischem Behandlungsbedarf generell eine Erstverordnung von 6 × 30 Minuten auszustellen – sofern medizinisch gerechtfertigt. Längere Behandlungszeiten, etwa 45 oder 60 Minuten, bleiben selbstverständlich möglich. Die Verantwortung für medizinisch erforderliche Anpassungen liegt weiterhin bei Therapeut*innen und Ärzt*innen – im Sinne einer qualitätsgesicherten Versorgung.

Eine aktuelle gemeinsame Studie der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) und Physio Austria zeigt deutlich: Die Nachfrage nach physiotherapeutischen Behandlungen ist hoch. Durchschnittlich mussten Physiotherapeut*innen bis zu fünf Patient*innen pro Woche auf eine Warteliste setzen – mit Wartezeiten von zwei bis vier Wochen. Dieser Entwicklung wollen Physio Austria und ÖGK gemeinsam gezielt entgegensteuern und den Zugang zur physiotherapeutischen Versorgung nachhaltig verbessern.

Notwendige Physiotherapie wird nicht gekürzt

- Es wird keine notwendige Physiotherapie gekürzt. Patient*innen sollen erforderliche physiotherapeutische Leistungen weiterhin erhalten – unabhängig von Wohnort, Alter und Herkunft.

- Diese ...
Quelle: OTS0073 am 27.05.2025 11:00 Uhr
Pressemeldung

»[...] Die Bewilligungspflicht ist - bestätigt von der ÖGK - für weitere 2 Jahre ausgesetzt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.physioaustria.at am 30.04.2025
Pressemeldung

»Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie sowie Familienberatungsstelle der Lebenshilfe Salzburg „in Betrieb“ [...]« ...
Quelle: Land Salzburg am 25.03.2025
Pressemeldung

Ein Meilenstein in der Schmerztherapie für Wien und ganz Österreich

Wien (OTS) - Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat heute in Kooperation mit der AUVA, der BVAEB und der SVS das erste kassenfinanzierte Schmerzzentrum im AUVA-Traumazentrum Wien-Meidling eröffnet. Denn chronische Schmerzen sind eines der häufigsten Gesundheitsprobleme. Allein in Österreich sind bis zu 1,8 Millionen Menschen betroffen, was mehr als 20 Prozent der Bevölkerung entspricht. Daher ist das Schmerzzentrum ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Schmerzbehandlung in Österreich und trägt dazu bei, den Zugang zu moderner, interdisziplinärer Schmerztherapie für alle Patient*innen zu erleichtern.

„Chronische Schmerzen sind nicht nur ein weit verbreitetes, sondern oft auch ein unterschätztes Problem mit enormen langfristigen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und der Gesellschaft. Die heutige Eröffnung des Schmerzzentrums ist daher ein Meilenstein für die österreichische Gesundheitsversorgung - erstmals können wir gemeinsam mit der AUVA dringend benötigte Leistungen im Bereich der Schmerztherapie auf Kassenkosten bieten. Neben der Ausweitung von telemedizinischen Angeboten zählt der Aufbau von Facharztzentren zu meinen wichtigsten Zielen. Wir müssen gemeinsam mit unseren Partner*innen neue Wege gehen, um unseren Versicherten hochqualitative und innovative Behandlungen zu ermöglichen. Das neue Zentrum setzt auch unseren Weg hin zu multiprofessionellen, umfassenden und vor allem vernetzten Behandlungen weiter fort - ganz nach meinem Motto 'Grenzen überwinden und Gesundheitsversorgung neu denken’. Dahingehend entsteht in Meidling nicht nur ein Ort der Behandlung, sondern auch ein Zentrum der Hoffnung für Menschen, die bisher lang auf die richtige Diagnose und Therapie warten mussten“, erklärte Mag. Peter McDonald, Vorsitzender des Verwaltungsrates der ÖGK bei der Eröffnung.

Auch für Dr. Roland P. Frank, MSc, den Ärztlichen Direktor AUVA ist es „ein Meilenstein ...
Quelle: OTS0069 am 10.03.2025 12:15 Uhr
Eröffnung Pressemeldung

In Zusammenarbeit mit Physio Austria hat die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) eine Studie zur Versorgungswirksamkeit von Physiotherapie durch den Wahlbereich durchgeführt.

Wien (OTS) - Physiotherapie ist in Österreich eine der ärztlichen Hilfe gleichgestellte Pflichtleistung der Sozialversicherung. Seit 2022 gibt es bundesweit einen deutliche Ausweitung der Kassenverträge (Sachleistung), dennoch ist das Modell der Wahlpraxis bei den Berufsangehörigen weit verbreiteter.

„Die physiotherapeutische Versorgung Österreichs, insbesondere jene durch Wahlphysiotherapeut*innen, ist wenig beschrieben. Diese Datenlücke kann mit den Ergebnissen dieser Studie weiter geschlossen werden,“ so der Studienautor Reinhard Meixner, Gesundheitsexperte der GÖG, „weitere Daten sollten jedoch erhoben werden.“

Die Studie zeigt: Die Wahlphysiotherapie ist bei den befragten Berufsangehörigen aktuell noch das bevorzugte Modell gegenüber den Kassenverträgen, wenngleich auch hier steigende Nachfrage besteht.

„Die Höhe der Kassentarife wird laufend indexiert und steigt jährlich. Ein Kassenvertrag bietet wirtschaftliche Sicherheit mit garantierter Auslastung. Im Wahlbereich ist das unternehmerische Risiko höher, hier ist allerdings freie Honorargestaltung und es bestehen teilweise erhebliche Lücken zwischen Vertragstarif und Wahlhonoraren in unterschiedlicher Ausprägung. Diese Lücke müsste aus Sicht der befragten Personen schmäler werden um einen Kassenvertrag in Erwägung zu ziehen. Das wird sich allerdings in den nächsten Jahren für die Krankenkassen vermutlich nicht ausgehen, also brauchen wir andere Ansätze für ein mehr an Sachleistung. Daten für eine gezielte Versorgungsplanung, wie sie durch diese Studie generiert werden, sind ein Schritt in die richtige Richtung.“ erörterte Constance Schlegl, Präsidentin von Physio Austria.

Schlegl weiter: „Die Ergebnisse der Studie zeigen jedenfalls die hohe Relevanz des Wahlbereichs für die Versorgung der Bevölkerung mit Physiotherapie. ...
Quelle: OTS0104 am 20.02.2025 12:20 Uhr
Pressemeldung

Beim 13. MTD-Forum in der Wiener Siemens City diskutierten am 22. November Expert:innen aus Gesundheit, Wirtschaft und Politik über die digitale Zukunft der MTD-Gesundheitsberufe.

Wien (OTS) - Vier Jahrzehnte Expertise trifft künstliche Intelligenz: Bereits zum 13. Mal lud der Dachverband der gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe (MTD-Austria) zum MTD-Forum ein. Unter dem Motto „Smarte MTD - Patient:innenzentrierte Diagnose und Therapie mit künstlicher und natürlicher Intelligenz“ trafen sich führende Expert:innen aus dem Gesundheitswesen, Wirtschaft und Politik, um die Zukunft der MTD-Gesundheitsberufe in der Gesundheitsversorgung zu diskutieren.

Jubiläum und Innovation

Das diesjährige Forum markierte nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Gesundheitsversorgung, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, sondern war gleichzeitig die Festveranstaltung zum 40-jährigen Jubiläum von MTD-Austria. Vier Jahrzehnte gemeinsame Erfahrung der sieben Trägerverbände unter dem gemeinsamen Dach trafen auf modernste Technologie - eine Kombination, die das Potenzial hervorhob, die Patient:innenversorgung revolutionär zu verbessern.

"„Die Anwendung von künstlicher Intelligenz und die Einbindung digitaler Gesundheitsanwendungen wird den Berufsalltag der 7 MTD-Berufsgruppen in verschiedenen Nuancen grundlegend verändern und die Patient:innenversorgung auf ein anderes Level bringen. Vier Jahrzehnte MTD-Austria stehen für kontinuierlichen Fortschritt und Qualitätssicherung in der bundesweiten Gesundheitsversorgung. Mit dem diesjährigen Forum blicken wir nicht nur zurück, sondern vor allem in eine vielversprechende Zukunft“", so Gabriele Jaksch, Präsidentin von MTD-Austria.

Expert:innendiskussion und Zukunftsvisionen

Das Forum bot wie jedes Jahr eine einzigartige Plattform für den Austausch zwischen Politik und Praxis. Renommierte Expert:innen boten in mehreren Vorträgen interessante Einblicke, wie mit künstlicher Intelligenz die Versorgung von Patient:innen in Zukunft gestaltet werden kann. ...
Quelle: OTS0064 am 22.11.2024 11:00 Uhr
Pressemeldung

»Am 12. November 2024 fand im Audimax der FH JOANNEUM Graz zum ersten Mal der "Tag der Gesundheit" statt. Lehrende und Mitarbeitende des Departments Gesundheitsstudien der FH JOANNEUM vernetzten sich, um gemeinsam noch besser zu werden. Im Anschluss erfolgte die Auszeichnung von Praktikumsbetrieben, die erfolgreich mit dem Department zusammenarbeiten. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 14.11.2024 15:22 Uhr
Pressemeldung

Ataxie betrifft Jung und Alt – Früherkennung ist entscheidend

Wien (OTS) - Anlässlich des Welt-Bewegungsstörungstags (WMDD) am 29. November informiert die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) umfangreich über Ataxien, eine Gruppe von seltenen Bewegungsstörungen, die Menschen jeden Alters betrifft. Diese neurologischen Erkrankungen verursachen Symptome wie unkoordinierte Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen und Sprechprobleme, die oft erst spät erkannt werden und mit sozialer Isolation und Stigmatisierung einhergehen. Es wird geschätzt, dass alle Ataxien zusammen etwa einen von 5.000 Menschen betreffen. Obwohl Ataxien als Krankheitsgruppe oft ernsthaft und stark beeinträchtigend sein können, wird Ataxie als Symptom oft mit Schwindel verwechselt oder in der Frühphase übersehen. Für einige gibt es erstmals wirksame Therapien.

Besonders die Friedreich-Ataxie, eine der häufigsten erblichen Formen, beginnt sehr oft im Kindesalter und verschlimmert sich über die Jahre. Die Lebenserwartung ist deutlich eingeschränkt.

Mit der neuen, 2024 in der EU zugelassenen Therapie Omaveloxolone ab 16 Jahren gibt es erstmals eine Behandlung, die das Fortschreiten dieser Erkrankung verlangsamt. Bisher gab es keine wirksamen Medikamente, um Ataxien zu behandeln.

„"Ataxien sind seltene Erkrankungen, betreffen hauptsächlich die Bewegungsabläufe wie Gehen und Stehen. Sie bedeuten für Betroffene eine beschränkte Lebenszeit sowie einen deutlichen Verlust an Lebensqualität, besonders mit zunehmendem Alter. Eine frühzeitige Diagnostik und molekulare Diagnosesicherung ist daher umso wichtiger, um geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten"“, erklären Priv.-Doz.in Dr.in Sylvia Boesch, MSc und OA Dr. Wolfgang Nachbauer, PhD von der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck, welche europäisches Referenzzentrum für seltene Bewegungsstörungen ist. Beide sind Mitglieder der Österreichischen Parkinson Gesellschaft (ÖPG).

2024 brachte auch einen Durchbruch in ...
Quelle: OTS0040 am 11.11.2024 10:00 Uhr
Pressemeldung

»10 Studienplätze mehr für Physiotherapie, 50 Plätze mehr für den Lehrgang Präklinische Versorgung und Pflege an der FH St. Pölten [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 24.10.2024 17:11 Uhr
Ausbildung Pressemeldung

»Psychische Erkrankungen können jede und jeden treffen – völlig unabhängig von Generation, Geschlecht oder Gesellschaftsschicht. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.stadt-salzburg.at am 24.10.2024
Jubiläum Pressemeldung


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