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PNF steht für das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur; konkret die Reizbildung und –leitung im muskulären und nervalen Bereich für das ideale Zusammenspiel aller Muskeln und Gelenke. Ziel der PNF-Behandlungsmethode ist die Koordinierung physiologischer Bewegungsabläufe, der Abbau pathologischer Bewegungsmuster, die Normalisierung des Muskeltonus, die Muskelkräftigung und Muskeldehnung.
Die Therapie erfasst den Menschen ganzheitlich und setzt immer bei seinen stärksten Körperabschnitten an. Dadurch werden gezielt die Schwächen im Sinne der motorisch normalen Funktionen erreicht. Dies bedeutet psychologisch, dass Patient*innen ihre Stärken erspüren und positiv motiviert gezielte Aktivitäten aufbauen können.
Bei der PNF werden Stimuli wie z. B. Druck, Zug, Dehnung und Widerstand, Extero- (in Haut, Auge, Ohr und Gleichgewichtsorgan lokalisiert) und Propriozeptoren (freie Nervenendung in einem Gewebe, in den Muskeln, Sehnen und Gelenken) ausgenutzt. Die festgelegte Art und Folge der Stimuli bewirken bestimmte Reaktionen im Sinne einer vermehrten Muskelkontraktion oder auch -entspannung. (Anbahnung bzw. Erleichterung einer Bewegung).

Die PNF-Methode wurde zwischen 1946 bis 1951 in Amerika vom Neurophysiologen Dr. Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott entwickelt.



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